Einigen Menschen in Deutschland steigt die gewohnte 5-Tage Woche langsam zu Kopf. Um dies zu ändern, kommt immer wieder die sogenannte 4-Tage Woche ins Gespräch. Der Alltag soll dadurch erleichtert werden um die Arbeiter zu entlasten. Allerdings sind nicht alle Bürger mit diesem Vorschlag einverstanden. Es gibt ebenfalls berechtigte Argumente, welche gegen die 4-Tage Woche sprechen.

Das spricht gegen die 4-Tage Woche:

Durch die Einführung einer 4-Tage Woche fällt ein gesamter Arbeitstag weg. Vorher wurden hier bis zu 8 Stunden gearbeitet. Nun muss an einem Tag bis zu 10 Stunden gearbeitet werden. Die wegfallenden Stunden des 5. Tages müssen kompensiert werden und trotzdem kommt es teilweise zu Lohneinbußen für Arbeiter. Vor allem die eher schlecht bezahlten Arbeiter werden finanziell geschwächt. Auch den Haushalten wird hierdurch geschadet. Die Lohneinbußen kommen zustande, da ein wegfallender Tag nicht durch mehr Arbeitszeit an den anderen Tagen ausgeglichen werden kann. Viele Unternehmen verzichten jedoch auch auf die Lohneinbußen.

 

Ein Ausbleiben eines 5. Werktages hätte in vielen Unternehmen, welche vor allem durch den direkten Kontakt zu Kunden etc. leben erhebliche Auswirkungen. Potenzielle Aufträge fallen oft weg. Auch die Geschäftsführung ist nicht für Rückfragen bereit. In manchen Branchen kann ein fehlender Arbeitstag ebenfalls zu einem Wettbewerbsnachteil führen. Andere Unternehmen können in der Zeit produktiv sein im Gegensatz zu den Unternehmen mit 4-Tage Woche. Dies würde durch die herkömmliche 5-Tage Woche verhindert werden.

 

Eine spontane Umstrukturierung eines Unternehmens, sorgt immer für Chaos und benötigt eine beträchtliche Zeit, für die Reorganisation. Einzelheiten müssen umgeplant werden und logistisch muss einiges verändert werden. In dieser Zeit ist der Verlust eines Unternehmens nicht beträchtlich niedriger, doch für ein Unternehmen, welches zudem auch an alten Traditionen festhält, wird diese Umstrukturierung auf die 4-Tage Woche durchaus zur Herausforderung.

Das spricht dafür:

Jedoch gibt es an der 4-Tage Woche einige Aspekte, welche für sie sprechen und keinesfalls zu vernachlässigen sind, wie z.B. eine enorme Einsparung an Energie mit der ein ganzes Bürogebäude versorgt wird. Außerdem wird eine ganze Menge an Papier gespart, welche für etliche Dokumente etc. gebraucht wird. Außerdem werden Arbeitsabläufe effizienter gestaltet, da eine größere Menge an Arbeit in einen Tag gesteckt werden müssen

 

Die Einsparung an Energie ist nicht der einzige Aspekt, indem man sparen kann, ebenfalls werden Strom- und Heizkosten gespart. Es kostet einen beträchtlichen preis, ein ganzes Bürogebäude über 5 Tage mit Energie zu versorgen und vor allem es zu beheizen. Diese Kosten werden am Ende vom Umsatz abgezogen und sorgen so für einen niedrigeren Gewinn. Vor allem bei Unternehmen mit vielen Mitarbeitern, steigen jeden Tag auf dem Arbeitsweg die Benzinkosten, wenn Menschen mit dem Auto zur Arbeit kommen. Der Verkehr vervielfacht sich und vor allem der CO2 Ausstoß wird stark erhöht. Die 4-Tage Woche wirkt sich also positiv auf den Klimawandel aus, da durch ausbleibenden Berufsverkehr CO2 eingespart wird.

 

Der wohl wichtigste Aspekt der 4-Tage Woche ist die Steigerung der Produktivität beim Arbeiten. Vor kurzer Zeit wurde eine groß angelegte Studie in Großbritannien durchgeführt. Die 4-Tage Woche wurde für eine bestimmte Zeit eingeführt, um die Veränderungen durch einen fehlenden Arbeitstag zu messen. Diese Studie war von großem Erfolg, die Arbeiter haben, auch wenn sie mehr Arbeitsstunden für einen Tag hatten, deutlich produktiver gearbeitet. Dies hängt zu einem großen Teil mit einer Steigerung der Motivation zusammen, welche durch einen zusätzlichen freien Tag ausgelöst wurde. Für Unternehmen ist dieser Aspekt ebenfalls positiv, sie sparen an verschiedenen Stellen, aber hauptsächlich erhöhen sie ihren Gewinn durch die effektivere Arbeit der Angestellten.

Fazit

Abschließend kann man sagen, dass die 4-Tage Woche langfristig eine notwendige Maßnahme für so gut wie alle Unternehmen ist. Vereinzelt setzt man sie schon mit Erfolg in Unternehmen ein, obwohl Aspekte wie die Nichterreichbarkeit für Kunden oder die Geschäftsführung dagegensprechen. Jedoch ist die 4-Tage Woche für die meisten Unternehmen noch eine Vision der Zukunft. Obwohl die Argumente für sie deutlich überwiegen, vor allem die Steigerung der Produktivität der Angestellten. Ebenfalls sollte man die diversen Kosten welche durch den fehlenden tag gespart werden nicht vernachlässigen. Z.B. die Kosten für Energie und die Heizkosten sind nicht zu unterschätzen. Wenn man den Aspekt der Nachhaltigkeit beachtet, ist die 4-Tage Woche ebenfalls von großem Vorteil, durch den ausbleibenden Berufverkehr.

 

Es betrifft uns alle: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)


 

Das Gebäudeenergiegesetz ist am 01.11.2020 une eine weitere Änderung ist am 01.01.2023 in Kraft getreten. Die frühere Energieeinsparverordnung  (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) wurden mit dem GEG zusammengeführt.

Der Zweck dieses Gesetzes ist ein möglichst sparsamer Einsatz von Energie in Gebäuden einschließlich einer zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien zur Erzeugung von Wärme, Kälte und Strom für den Gebäudebetrieb. (Ausgabe 2020, GebäudeEnergieGesetz, KLARTEXT!)

 

Das GEG greift die EnEV auf und führt sie konsequent weiter. Neubauten müssen schon vor Baubeginn Mindestwerte in der Anlagentechnik und der Gebäudehülle einhalten. Bei Bestandsimmobilien gibt das Gebäudeenergiegesetz Mindestdämmwerte in der Gebäudehülle vor, in der Anlagentechnik müssen energiesparende Komponenten vorhanden sein.

Ab dem 01.01.2024 sollen alle neu eingebauten Heizungen zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

 Die Anforderungen und Pflichten müssen nach dem Stand der Technik erfüllbar und wirtschaftlich vertretbar sein. Anforderungen und Pflichten geltend als wirtschaftlich vertretbar, wenn generell die erforderlichen Anforderungen innerhalb der üblichen Nutzungsdauer durch die eintretende Einspar ung erwirtschaftet werden können.

Jedes neue Gebäude, sowohl Wohngebäude als auch Nichtwohngebäude, muss als Niedrigstenergiegebäude errichtet werden. Das bedeutet, der jährliche Gesamtenergiebedarf eines Gebäudes für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung ist gesetzlich begrenzt. Der verbleibende Bedarf muss durch die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien abgedeckt sein. Einem möglichen Energieverlust muss durch bauliche Wärmeschutz effizient vorgebeugt werden.

Die energetische Anforderung an Bestandsgebäude bleiben weitgehend unverändert. Gebäudebesitzer dürfen grundsätzlich keine baulichen Veränderungen vornehmen, die die energetische Qualität verschlechtern würde. Bei Erweiterung und Ausbau eines Gebäudes müssen die entsprechenden Anforderungen des GEG beachtet werden. https://www.haufe.de/immobilien/wirtschaft-politik/neues-gebaeudeenergiegesetz_84342_491404.html

Der Staat hat sich zur Aufgabe gemacht, Energien einzusparen, als Anreiz für Bürger gibt es regionale (z.B. Stadt Norderstedt, Hamburg und weitere) und bundesweite Fördermöglichkeiten (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA, Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW, Einkommensteuergesetz). (Fachgespräch am 31.05.2023 mit Herrn Winterberg, Schornsteinfegermeister mit der Weiterbildung als Gebäude-Energieberater)

Ab Januar 2024 sollen neue Gas- und Ölheizungen verboten werden (Pläne der Ampel-Regierung).

Das Gebäudeenergiegesetz ist ein Meilenstein in der deutschen Klimapolitik, weshalb der Bundesfinanzminister Robert Habeck (Grüne) das geplante Gesetz für klimagerechteres Heizen nachdrücklich verteidigt, denn es sei „ein großes Gesetz, das über Jahrzehnte eine Wirkung entfalten wird“. https://www.deutschlandfunk.de/robert-habeck-interview-100.html

Das Gesetz ist auf Gebäude anzuwenden , soweit sie nach ihrer Zweckbestimmung unter Einsatz von Energie beheizt oder gekühlt werden, und deren Anlagen und Einrichtungen der Heizungs-, Kühl-, Raumluft- und Beleuchtungstechnik sowie der Warmwasserversorgung.

Die Vorbildfunktion bei Gebäuden der öffentlichen Hand wird im GEG explizit betont und als parlamentarisches Verfahren verbindlich vorgeschrieben.

Das GEG betrifft alle künftigen Neubauten, private Wohngebäude sowie auch öffentliche Gebäude und Nichtwohngebäude (Gewerbeobjekte). Für die Besitzer von Altbauten ist das neue Gesetz vor allem dann wichtig, wenn bauliche Veränderungen und Renovierungen geplant werden. (Ausgabe 2020, GebäudeEnergieGesetz, KLARTEXT!)

Die Bundesregierung wird ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates vorzuschreiben, dass der Energieverbrauch der Benutzer erfasst wird, die Betriebskosten dieser Anlagen oder Einrichtungen so auf die Benutzer zu verteilen, dass dem Energieverbrauch der Benutzer Rechnung getragen wird.

Der Energieausweis ist ein Steckbrief für Wohngebäude. Er vermittelt durch verschiedene Angaben ein Bild von der Energieeffizienz eines Hauses. Zu dem Dokument gehören auch Empfehlungen zur kostengünstigen Modernisierung.

Es wird eine Grundförderung für alle Bürgerinnen und Bürger im selbstgenutzten Wohneigentum und privaten Kleinvermieter für den Tausch einer alten fossilen gegen eine neue klimafreundliche Heizung.

Der Fördersatz beträgt künftig einheitlich 30 % für alle Erfüllungsoptionen. Die ersten Überlegungen zur sozialen Abfederung liegen vor.

Den „Klimabonus 1“ in Höhe von 20 % soll es für Eigentümer geben, die einkommensabhängige Sozialleistungen erhalten. Er wird aber auch gewährt, wenn Besitzer von Heizungen laut GEG nicht zum Tausch ihrer alten Heizung verpflichtet sind, es aber dennoch tun. Das betrifft den Austausch von Kohleöfen und Öl- beziehungsweise Gas-Konstanttemperaturkesseln, die älter als 30 Jahre alt sind und wenn deren Eigentümer ihre Immobilien bereits vor 2002 bewohnten, oder für Personen die älter als 80 Jahre alt sind.

Mit dem „Klimabonus 2“ von 10% zusätzlich zur Grundförderung soll laut Fördergesetz vor allem „ein Anreiz für eine schnellere (…) Dekarbonisierung gesetzt werden“, etwa wenn Kohleöfen und Öl -beziehungsweise Gas-Konstanttemperaturkessel mindestens fünf Jahre vor dem Datum der gesetzlichen Austauschpflicht ausgewechselt wird.

Den „Klimabonus 3“ gibt es, wenn Heizungen, die jünger als 30 Jahre sind, irreparabel defekt sind. Für diesen Fall wird ein Bonus in Höhe von 10 % zusätzlich zur Grundförderung bei Austausch von Kohleöfen und Öl -beziehungsweise Gaskesseln jeglicher Art gezahlt werden.

Zusätzlich zu dem Förderkonzept werden Effizienzmaßnahmen zur Gebäudedämmung, Fenstertausch oder Anlagetechnik weiter wie bisher gefördert.

Um die finanzielle Belastung zeitlich zu strecken, werden ergänzend zinsgünstige Förderkredite mit Tilgungszuschüssen für den Heizungstausch angeboten. Dieses Kreditprogramm können alle Bürger in Anspruch nehmen. Die Förderung von Sanierungen auf Effizienzhausniveau durch Förderkredite der KfW bleibt bestehen. https://www.geb-info.de/foerderung/geg-ist-mehr-als-gesetz-zum-heizungstausch

Unter Beachtung des Grundsatzes der Wirtschaftlichkeit soll das Gesetz im Interesse des Klimaschutzes, der Schonung fossiler Ressourcen und der Minderung der Abhängigkeit von Energieimporte dazu beitragen, die Energie- und klimatologischen Ziele der Bundesregierung sowie eine weitere Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch für Wärme und Kälte zu erreichen und eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermöglichen.

Ziel ist es, mehr erneuerbare Energien einzubringen, den Energieverbrauch zu senken und den Klimaschutz voranzubringen. Bis 2050 soll ein möglichst klimaneutraler Gebäudebestand erreicht werden. Hierfür müssen ab 2011 alle neuen Gebäude nach EU-Gebäuderichtlinien als Niedrigstenenergiegebäude gebaut werden.

 

Übergangsfristen und Ausnahmen

Ist die Heizung kaputt und kann nicht mehr repariert werden – sogenannte Heizungshavarie – greifen Übergangsfristen. Vorübergehend kann eine (auch gebrauchte) fossil betriebene Heizung eingebaut werden. Soweit ein Anschluss an ein Wärmenetz absehbar ist, gelten Übergangsfristen von bis zu zehn Jahren.

 

Die FDP hat Nachbesserungsbedarf angemeldet

Christian Dürr (Vorsitzender der Bundestagsfraktion) kündigte eine Nachbesserung in Sachen Technologieoffenheit an. Die Ampel hat ein Gesetz vorgelegt, ohne sich einig zu sein, was eine Steilvorlage für Jens Spahn (stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion) ist. Somit geht die Unentschlossenheit rund um die Wärmewende weiter. (https://www.geb-info.de/foerderung/geg-ist-mehr-als-gesetz-zum-heizungstausch)

 

Wohnungseigentümer ab dem 80. Lebensjahr

Bei Wohnungseigentümern, die das 80. Lebensjahr vollendet haben und die ein Gebäude mit bis zu sechs Wohnungen selbst bewohnen, soll im Havariefall die Pflicht zur Umstellung auf erneuerbares Heizen entfallen. Gleiches gilt beim Austausch für Etagenheizungen für Wohnungseigentümer, die 80 Jahre und älter sind und die Wohnung selbst bewohnen.

 

Gebäudehülle fällt immer noch hinten runter

Jan Peter Hinrichs (Geschäftsführer des BuVEG) sagte: „Ein zusätzlicher Bonus zu den bereits sehr ungleichen Fördersätzen von Heizungen zur Gebäudehülle ist alles andere als sinnvoll, weil noch sehr viele Gebäude nicht auf die erneuerbare Heiztechnik vorbereitet sind. Dämmmaßnahmen oder der Austausch von hocheffizienten Fenstern und Türen sollte nicht nur einen Bruchteil der Förderung bekommen dürfen.“ https://www.geb-info.de/foerderung/geg-ist-mehr-als-gesetz-zum-heizungstausch

 

Finanzielle Unterstützung

Für die Umstellung auf neue Heizungen und die Optimierung der Gebäudehülle gibt es Zuschüsse, Kredite und die Möglichkeiten für Steuergutschriften (Einkommensteuergesetz §35c). Ein neues Förderkonzept passt die Förderung auf das neue Gebäudeenergiegesetz an. (Fachgespräch am 31.05.2023 mit Herrn Winterberg, Schornsteinfegermeister mit der Weiterbildung als Gebäude-Energieberater)

 

Förderrichtlinien

Andreas Kuhlmann (Vorsitzender von dena) hält den Entwurf für ausbaufähig, denn die Gesellschaftlichkeit sei noch deutlich ausbaufähig: „[…] für eine nach sozialen Kriterien angepasste Förderung bedarf es allerdings bedauerlicherweise noch einer Konkretisierung. […]. Die Förderrichtlinie richtet sich maßgeblich nach dem Alter bestehender Heizungen und berücksichtigt bislang soziale Kriterien wie Einkommen oder Vermögen nicht in ausreichendem Maße.“ https://www.geb-info.de/foerderung/geg-ist-mehr-als-gesetz-zum-heizungstausch

 

Erfüllungsmöglichkeiten

Für den Umstieg auf das Heizen mit erneuerbaren Energien können wir verschiedene Technologien verwendet. Die Regelungen sind technologieoffen.

Beim dem Einbau einer neuen Heizung gibt es folgende Erfüllungsmöglichkeiten: Anschluss an ein Wärmenetz (z.B. Blockheizkraftwerke BHKW), Einbau einer Wärmepumpe, Einbau einer Hybridheizung (z.B. Gasbrennwert in Verbindung mit Solar), Wasserstoffheizung, Einbau einer Biomasseheizung (z.B. Holzpellets) und Einbau einer Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt (mindestens 65 % nachhaltiges Biomethan oder biogenes Flüssiggas) (Fachgespräch am 31.05.2023 mit Herrn Winterberg, Schornsteinfegermeister mit der Weiterbildung als Gebäude-Energieberater)

 

Nachteile des Heizens mit erneuerbaren Energien

Eine alternative Energie, die Gas ersetzen könnte, ist das Biogas aus biochemischen Zersetzungsprozessen. Einige Experten sehen die Technik als Konkurrenz zur Nahrungsmittelherstellung und lehnen sie daher ab.

Das Heizen mit Wasserstoff in Aussicht zu stellen, kommt einem Märchen gleich, denn die Kosten werden noch lange für die meisten unfinanzierbar bleiben. Zudem lassen sich die Kosten nicht durch eine Förderung senken.

Ein weiteres Beispiel für alternative Energien ist synthetisches Gas aus Power to Gas-Anlagen. Da sich die Technik aktuell noch in der Entwicklung befindet, sind die Herstellungskosten vergleichsweise hoch.

Holz als regionale regenerative Energie für die Heizung ist traditionell. Klassisch ist dabei vor allem die Verbrennung von Holzscheiten. Ein Nachteil dieser erneuerbaren Energie: Die Scheiten sind regelmäßig von Hand nachzulegen. Das benötigt Zeit, die viele Hausbesitzer heute nicht mehr haben.

 

 

Deutschland hat sich verpflichtet, etwas gegen den Klimawandel zu tun.

Es bleibt uns schlichtweg nichts anderes übrig, uns mit der Problematik der Ressourcen-Knappheit zu beschäftigen.

Wir müssen, um das Klima zu schützen, Energie sparen. Außerdem soll die restliche Energie aus erneuerbaren Energien kommen.

 Erneuerbare Energien werden für den Klimaschutz gebraucht. Durch die Nutzung von erneuerbaren Energien können
wir Treibhausgase verringern. Der größte Teil dieser Gase entsteht bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Kohle und Erdgas.

Heizungen für Gas und Öl sind im Wohnbereich noch immer weit verbreitet, denn sie sind günstig, platzsparend und effizient. Ein Nachteil: Sie setzen auf fossile Rohstoffe, die nur begrenzt auf der Erde verfügbar sind. Die Vorräte sind irgendwann erschöpft, dies lässt den Preis ebenso steigen.

Bis auf wenige Ausnahmen (z.b Baudenkmäler) gibt es keine Möglichkeit, das Gebäudeenergiegesetz nicht umzusetzen.

 

Viele Menschen haben Konzentrationsprobleme, wissen aber nicht, wie sie die beheben können, ohne Chemie zu nutzen. Doch es geht – durch die Ernährung und somit einfach und gut zu Hause, unter anderem beim Frühstück.

Brainfood- der Weg zur besseren Konzentration

Der richtige Snack zwischendurch ist nicht nur gesund, sondern kann auch über ein Leistungstief hinweghelfen. Wissenschaftliche Studien zeigen einen engen Zusammenhang zwischen der Gehirnleistung und unserer Ernährung, daher spricht man auch von Brainfood.

Energie wird bei der Ernährung durch Energieträger wie zum Beispiel Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße gewonnen. Diese Grundbausteine versorgen den Körper physisch und psychisch mit wichtiger Energie.

Konzentrationsfähigkeit und Ernährung

Die Konzentrationsfähigkeit hängt stark davon ab, wie eine Person sich ernährt. Durch gesunde und effektive Ernährungsweisen können wir unserem Gehirn -also unserer Steuerzentrale- den Treibstoff geben, der sowohl innere als auch äußere Prozesse positiv beeinflusst. Außerdem wie Mikronährstoffe den körperlichen Zustand positiv oder auch negativ beeinträchtigen und wie Schüler und Schülerinnen das Bestmögliche tun können, um die Konzentrationsfähigkeit durch eine bewusste Ernährung zu verbessern.

Wie Ernährung deine Konzentration steigert

Das Gehirn ist eines der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers und benötigt immer Energie, um optimal zu arbeiten. Neben ausreichend Wasser, spielen auch andere Lebensmittel eine wichtige Rolle, um die Leistung zu unterstützen. Eine gesunde Ernährung minimiert nicht nur das Risiko von Durchblutungsstörungen im Gehirn, sondern fördert auch die geistige Gesundheit.

Wie wichtig ist es, Wasser zu trinken für die Konzentration?ein Glas Wasser zum Frühstück

Es ist sehr wichtig, genug Wasser zu trinken, damit das Gehirn funktionieren kann. Um das Gehirn optimal zu unterstützen, sollte man zwei bis fünf Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen. Um bestmögliche Erfolge in der Konzentrationsfähigkeit zu erreichen, beginnen wir schon beim Frühstück mit einem Glas Wasser.

Wie wichtig ist es, einen stabilen Kohlenhydratspiegel zu haben?

Unser Gehirn benötigt Glukose als Energielieferant, um richtig zu funktionieren. Daher ist ein stabiler Kohlenhydratspiegel wichtig. Gute Energielieferanten für das Gehirn sind beispielsweise Haferflocken, die den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen und zudem reich an Ballaststoffen, Vitamin B1 und B6 sind. Diese Nährstoffe sind ein wichtiger Faktor dafür die Konzentration aufrecht zu erhalten.

Was sind potenzielle Eiweißquellen?

Aminosäuren aus Eiweiß sind wichtig für die Informationsweitergabe im Gehirn. Neben tierischer Nahrung wie Eiern oder Quark können auch pflanzliche Nahrung wie Kichererbsen und Sojabohnen für eine ausreichende Aminosäuren-Zufuhr sorgen. Diese Eiweißquellen besitzen neben Eiweiß auch B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink.

Eine Info am Rande: Diese neun Aminosäuren sind essentiell für den Körper und können nur durch Nahrung/ Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Wie helfen Omega-3-Fettsäuren bei der Konzentration?

Omega-3-Fettsäuren, die primär in Fisch vorkommen, haben entzündungshemmende Fähigkeiten und tragen zur Gesundheit des Gehirns bei.

Bei Omega-3-Mangel kommt es zu Hautproblemen, Haarausfall, Infektanfälligkeit oder Konzentrationsstörungen.

Wie wirken sich Antioxidantien auf das Gehirn aus?

Beeren und Tomaten, die reich an Antioxidantien sind, können das Gehirn vor Stress und Entzündungen schützen. Antioxidantien haben eine positive Wirkung auf die geistige Gesundheit und fördern dadurch die Verbesserung unserer Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit.

Was du lieber NICHT zum Lernen essen solltest!

Grundsätzlich kann das Gehirn alle Lebensmittel verwerten, jedoch hängt alles von der Menge des gegessenen Lebensmittels ab, ob es gut oder schlecht für die Konzentration ist. Zucker ist zwar ein schneller Energielieferant, aber wir konsumieren generell zu viel davon, oft wird er durch eine Cola in der Pause oder ein Snickers am Morgen (als „Frühstück“) zu hoch dosiert. Diese hohe Dosis kann zu Entzündungen und suchtähnlichem Verhalten führen, was die Konzentration auf die Aufgaben in der Klausur verschlechtert.

Frittierte Lebensmittel wie der Big-Mac von McDonalds oder ein Hühnchen-Korb von KFC sind als Belohnung nach langem Lernen nicht geeignet, da sie sehr viel Fett besitzen. Durch das Fett kann die Durchblutung beeinträchtigt werden. Zusätzlich sollten die Lebensmittel nach langem Lernen viele Nährstoffe besitzen, was aber auf den Big-Mac oder das KFC-Hühnchen nicht zutrifft. Beide sollte man vermeiden, um für eine Klausur konzentriert zu sein.

Wer freut sich nicht zum Mittag oder zum Abend über eine große Pizza. Sie ist lecker, groß und warm. Sie ist die perfekte Belohnung nach einem langen Schultag voller Unterricht. Allerdings sollte man aufpassen, nicht zu viel an einem Tag vor einer wichtigen Klausur zu essen. Da die Pizza sehr viele Kohlenhydrate besitzt und Kohlenhydrate sehr lange im Magen liegen, kann die verbrauchte Energie für das Verdauen am Morgen zu Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Wenn man täglich nach der Schule eine Pizza zum Mittag isst, kann es zu einer Insulinresistenz führen. Somit ist das kein effektiver Weg, um sich in der Schule konzentrieren zu können.

Essen zum Lernen

Für eine gute Ernährung als Vorbereitung zum Lernen solltet ihr Nahrungsmittel zu euch nehmen, welche durch ihre Bestandteile nicht zu schwer im Magen liegen und ihr müsst schon beim Frühstück anfangen.

Das beste Essen für Bestnoten:

  • Nüsse (Walnüsse, Macadamia-Nüsse, Mandeln)                 – ungesättigte Fettsäuren + Vitamin B
  • Eier (Hühnereier, Wachteleier, usw.)                                     – volles Aminosäuren-Profil
  • Quark (Magerquark)                                                                 – hoher Eiweißgehalt
  • Haferflocken (kernige und zarte)                                           – reich an Ballaststoffen
  • Rote Beeren (Johannisbeeren, Erdbeeren, usw.)                – reich an Antioxidantien
  • Fisch (Lachs, Forellen, usw.)                                                   – reich an Omega-3–Fettsäuren

… und Getränke:

Ein Smothie zum Frühstück

  • Wasser
  • Gemüse-Smoothies (Grünes Gemüse)
  • Grüner Tee
  • Schwarzer Kaffee

Info:

Auch in diesem Fall hilft viel nicht viel. Die oben genannten konzentrationsfördernden Lebensmittel sollten in Maßen aufgenommen werden, da ein übermäßiger Konsum das Gegenteil bewirken kann und somit die Konzentrationsfähigkeit negativ beeinflussen kann.

Das Geheimnis zu den 15 Punkten

Um perfekt für die Matheklausur vorbereitet zu sein, sollten Lernende genug Wasser getrunken haben. Zusätzlich sollten sie am Morgen zum Frühstück oder am Tag vor der Klausur Kohlenhydrate – beispielsweise durch ein Sandwich – zu sich nehmen. Das sorgt dafür, dass sie am Tag der Klausur klar denken können und keinen Blackout bekommen.  Eine schlechte Konzentration kommt öfter durch Essen wie stark frittierte Pommes oder den Burger von McDonalds. Da das viele Fett die Durchblutung verlangsamt, erhält das Gehirn weniger Sauerstoff und die Konzentration wird schlechter.

Habt ihr diese drei Dinge in der Arbeit parat:

  • -Handvoll Nüsse
  • -ausreichend Wasser
  • -100g Beeren

so seid ihr gut am Start.

Mehr Infos finden sie hier:

https://www.kapiert.de/blog/besser-lernen-in-der-schule-und-zuhause-tipps-zu-ernaehrung-und-organisation/

Brainfood: Lebensmittel und Rezepte für das Gehirn | NDR.de – Ratgeber – Gesundheit

Die Kunst hat unsere Gesellschaft verändert, indem sie uns in jeglicher Hinsicht beeinflusst. Die Kunstkultur drückt das menschliche Dasein aus und bringt die Gesellschaft zusammen. Die Beziehung zwischen Kunst und Kultur wird vom Migazin als Zusammenspiel zwischen menschlichen Wesen und ihren Handlungen beschrieben. Nach dem Duden wird Kunst folgend definiert:

„schöpferisches Gestalten aus den verschiedensten Materialien oder mit den Mitteln der Sprache, der Töne in Auseinandersetzung mit Natur und Welt“


Kunst beschreibt das Gestalten mit verschiedenen Materialien und Mitteln. Z. B.:

Wie wirkt Kunst auf unsere Altersgruppe?

 

Das Individuum nimmt die Kunst immer verschieden wahr. In unserer Altersgruppe kann bereits beobachtet werden, dass mit dem Begriff „Kunst“ hauptsächlich traditionelle Kunst verbunden wird. Wobei mit traditioneller Kunst die Kunst gemeint ist, welche in der Schule unterrichtet wird und in altertümlichen Museen zu finden ist. Bei der Frage, ob Kunst und Kultur zusammenpassen, stimmte die Mehrheit zu. Eine Person behauptete sogar, sie „gehören zusammen wie Spaghetti und Tomatensoße“.


Auf unsere Frage, ob Kunst sich verändert hätte, antworteten alle Befragten in einer eigens durchgeführten Umfrage zustimmend.
Die moderne Kunst wird von den Mitschülern mit vielen verschiedenen Adjektiven umschrieben, welche unterschiedliche Werte ausdrücken, wie: minimalistisch, abstrakt, fröhlich, offen, populär, liberal und neu. Diese Adjektive erscheinen im ersten Augenblick widersprüchlich, jedoch wirken die Begriffe bei genauerer Betrachtung zugehörig.


Bereits in der Definition für Kultur wird der Begriff Kunst erwähnt: “Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung“.


Gibt es eine Kunstkultur in Deutschland?


In Deutschland ist die Kunstkultur stark zu beobachten in der Nachkriegszeit des zweiten Weltkrieges. Die Wandlung begann bereits in den
30er bis 40er Jahren. Zu dieser Zeit flohen viele Künstler vor den Nationalsozialisten ins Ausland, wie zum Beispiel nach New York, w
o sie die Kunstbewegung weiterführten. In New York wurde die entstehende Kunstszene „abstrakter Expressionismus“ genannt, wobei eine sehr ähnliche Szene in Europa mit dem Namen „Tachismus“ bekannt wurde.


Die Kunstbewegung hatte ihren Aufschwung in den 1950er Jahren durch den wirtschaftlichen Wiederaufschwung. Durch diese verbreiten sich der NeoExpressionismus, der abstrakte Expressionismus, die Postmoderne und die Pop Art. Dort wurden Konsum, Wohlstand und unter anderem Werbung gemalt.
Der abstrakte Expressionismus nahm jedoch ab den 1960er Jahren ab und die Pop Art wurde populärer.


Im 20. Jahrhundert bildeten sich dann viele neue Richtungen an Kunststilen, die bis heute bestehen. Diese sind besonders durch die Digitalisierung und die Konsumgesellschaft geprägt. Gruppen an Künstlern sammelten sich und wandten sich gegen die traditionellen
Gestaltungsmittel der Kunst. Viele Künstler drückten so ihr Unterbewusstsein aus und
äußerten sich durch ihre Kunst politisch. Die Kunststile wurden durch knallige Farben, geometrische Figuren und eine schnelle Malweise geprägt.


Deutschland wurde immer zugänglicher durch die Kunsteinflüsse von außen. Besonders junge Künstler mit Migrationshintergründen boten neue Perspektiven mit ihren Werken. Deutschland hängt aber auch viel an der Kultur Tradition. Dazu werden ebenfalls kulturschaffende Institutionen gefördert, um der Kunst freien Lauf zu lassen. Unabhängigkeit von Kunst und Kultur steht bereits im Grundgesetz Artikel 5, dass „Jeder das Recht hat, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten“. Auch während Corona förderte Deutschland die Kunst, da viele Künstler Schwierigkeiten mit den Geldabgaben hatten.


Beeinflusst uns die Entwicklung der Kunstkultur?


Kunst beeinflusst den Menschen in vielerlei Hinsicht, zum Beispiel bei der Dekoration des Hauses oder sogar in gewisser Weise bei der Wahl der eigenen Kleidung, weil dies ebenfalls zur Kunst gezählt werden kann. Sie ist also ein Teil menschlicher Identitätsfindung und bietet die Möglichkeit, sich selbst auszudrücken. Dabei hat die Kunst schon immer das Leben der Menschheit beschrieben und die Geschichten über Kulturen erzählt. Kunst und Kultur gehen Hand in Hand miteinander in dem Sinne, dass Kunst die Gesellschaft widerspiegelt und das Aussehen der Welt zeigt. Meist haben kulturelle Veränderungen die Kunst inspiriert und ebenfalls verändert. Dazu lassen sich Kulturen durch Kunst laut der Deutschlandfunkkultur nachempfinden.


Hat die Kunstkultur einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft?


Nach unserer Empfindung hat sich die heutige Kunstkultur so weit entwickelt, dass sie uns sowohl positiv als auch negativ beeinflusst. Sie ermöglicht Personen, ihr Leben und sich selbst individuell zu gestalten, z. B. durch Aussehen, Kleidung, etc. Durch die Digitalisierung wurde die Kunst ebenfalls moderner und zugänglicher. Mit den sozialen Medien wurde die Gesellschaft zunehmend offener, aber auch konkurrierender gegenüber neuen Künstlern. Programme und KIs sind mittlerweile in der Lage, Werke von Künstlern zu kopieren, was viele Probleme in der modernen Kunst verursacht. Doch die Kunstwelt entwickelt sich mit der Kultur stetig weiter und formt und verändert die Gesellschaft.

 

Maya, Samira, Tiara

KI macht Menschen arbeitslos. Klingt nach Science fiction… ist aber unsere Realität. Laut einer amerikanischen Studie, veröffentlicht in der Tagesschau, können die meisten Arbeitsplätze durch KI verändert werden. Die Forscher sind der Meinung, dass ca. 80 % der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in einem Berufsfeld arbeiten, in denen mindestens eine Aufgabe von KI schneller und besser erledigt werden könne.

Hört sich nach einer entspannten Zukunft für uns an, oder?

Wir können alle Zuhause bleiben und die Füße hochlegen, während KI unsere Arbeit erledigt. Das ist die perfekte Work-Life Balance. Da kann doch bestimmt nichts schief gehen.

Tja, falsch gedacht. KI liefert trotz jahrelanger Forschung immer noch Falschinformationen. Anfang Februar sollte der von Google entwickelte Chatbot „Bard“ einem Kind das James-Webb-Teleskop erklären. Der Antworttext des Chatbots waren allerdings nicht fachlich korrekt. Wenn KI nicht einmal eine recht simple Aufgabe erledigen kann, kann man sich sehr gut vorstellen, wie Qualitativ hochwertig die Arbeit in einem Unternehmen einer Künstlichen Intelligenz ausfällt.

Ein Fehler der KI in Unternehmen, die mit sensiblen Daten hantieren, würde eine große Katastrophe auslösen, wie bei den groß Unternehmen Samsung. Im April 2023 lenkten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus versehen einen vertraulichen Quellcode indem sie ihn bei ChatGPT hochluden, dies hat bei Samsung für ein umfangreiches Datenleck gesorgt. Angenommen die Technik wird sich weiter entwickeln und funktioniert fehlerfrei. Übernimmt die Künstliche Intelligenz bald auch unseren Alltag? Wird die KI unseren Haushalt übernehmen und unsere Mahlzeiten zubereiten?

Ist ein Alltag mit KI Denkbar?

Aber was wird aus der menschlichen Existenz wenn KI unseren Alltag übernimmt? Wir sind lediglich nur Kohlenstoffdioxid – Fabriken, die Biomasse produzieren. Insbesondere sind laut Studie ,,GPTs are GPTs: An Early Look at the Labor Market Impact Potential of Large Language Models“ der Gründer von OpenAI und Wissenschaftler der University of Pennsylvania insbesondere seien die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der Berufsfelder Buchhaltung, Mathematik, Programmierung, Dolmetschen und Journalismus besonders gefährdet.

Selbst das kreative Denken wird uns also genommen. Die Kreativität macht unsere Persönlichkeit zu einem gewissen Teil aus…

Wird unsere Persönlichkeit also in Zukunft auch von einer KI gesteuert und entwickelt? Dieser Gedanke ist beängstigend.

 

Abseits von der psychischen Gefährdung durch das Künstliche, macht die physische Gefährdung einigen Menschen Sorgen. Im letzten Jahr 2022, fand das Labor Spiez in der Schweiz mit einer KI innerhalb von nur 6 Stunden 40.000 toxische Moleküle, die zur Verwendung von chemischen Waffen eingesetzt werden können.

 

Ist es an der Zeit, die Entwicklung von KI zu stoppen, um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern? Leben wir bald in einer von KI dominierten Welt?

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist Zeit, über eine aufregende Idee zu sprechen, die die Arbeitswelt in ihren Grundsätzen erschüttern könnte: Die 4-Tage-Woche ist ein revolutionärer Ansatz, die Produktivität und die Work-Life-Balance zu verbessern. Sie ermöglicht mehr Freizeit.
Stellt euch vor, statt fünf Tagen á acht Stunden würden wir nur noch an vier Tagen in der Woche arbeiten müssen. Klingt fantastisch, oder? Doch wie genau würde sich diese Veränderung auf unser Leben auswirken?

Wozu dient die 4-Tage-Woche?

Die 4-Tage-Woche ist ein Arbeitszeitmodell, das auf den ersten Blick äußerst verlockend wirkt. Stellt euch vor, ihr hättet an einem zusätzlichen Tag in der Woche frei. Einen Tag, den ihr ganz nach euren Vorstellungen gestalten könntet. Ein Tag, an dem ihr euch um eure persönlichen Interessen, Hobbys und Leidenschaften kümmern könntet. Keine Schule, keine Hausaufgaben, keine Verpflichtungen. Einfach nur Zeit für euch selbst.

Der Gedanke an eine längere Freizeit lässt unsere Herzen höherschlagen. Statt nur am Wochenende frei zu haben, könnten Schülerinnen und Schüler an einem zusätzlichen Tag die Seele baumeln lassen. Dies würde zu einer besseren Work-Life-Balance beitragen und den Stress reduzieren, dem viele junge Menschen heutzutage ausgesetzt sind. Es ist kein Geheimnis, dass Schule und der damit verbundene Lernstress eine enorme Belastung darstellen. Eine verkürzte Arbeitswoche könnte die Chance bieten, den Druck zu mindern und den Schülerinnen und Schülern Raum zum Durchatmen zu geben.

 

Positive Merkmale der 4-Tage-Woche

Doch nicht nur das persönliche Wohlbefinden würde von einer 4-Tage-Woche profitieren. Auch die schulischen Leistungen könnten davon positiv beeinflusst werden, wenn Schülerinnen und Schüler an einem zusätzlichen freien Tag mehr Zeit zum Lernen investieren. Dies würde zu einer höheren Effizienz führen und ihnen ermöglichen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Eine gut ausgeruhte und motivierte Schülerschaft könnte sich positiv auf die Qualität des Unterrichts und das Lernklima auswirken. Wir konnten bereits durch das Homeschooling während dem Corona-Virus es selbst wahrnehmen, dass das Arbeiten funktionieren kann, wenn man eine ordentliche Lernumgebung und die digitalen Voraussetzungen zur Verfügung hat. Wir selbst und auch weitere Schülerinnen und Schüler hatten durch Homeschooling eine strukturiertere Woche und konnten so ihre schulischen Leistungen deutlich verbessern. In den Zeiten der Pandemie war das Lernen angenehmer, denn es war ungezwungen, es gab weniger Stress und weniger unnötige Unterbrechungen.

 

Die Schattenseiten der 4-Tage-Woche

Doch halt, bevor wir in Jubelstürme ausbrechen, sollten wir auch die kritischen Stimmen zu Wort kommen lassen. Es gibt Bedenken, dass eine verkürzte Arbeitswoche zu einem höheren Druck an den verbleibenden Tagen führen könnte. Schließlich müssten die gleichen Aufgaben und Anforderungen in weniger Zeit in der 4-Tage-Woche ein revolutionärer Ansatz erledigt werden. Dies könnte zu einem verstärkten Zeit- und Leistungsdruck führen. Zudem könnte die Umstellung auf ein solches Modell organisatorische Herausforderungen, wie zum Beispiel das die Geschäfte mehr Personal einstellen müssen, mit sich bringen, sowohl für Schulen als auch für Lehrkräfte und Eltern.

Eine weitere wichtige Frage, die wir stellen müssen, betrifft die Vereinbarkeit der 4-Tage-Woche mit außerschulischen Aktivitäten. Viele Schülerinnen und Schüler engagieren sich neben der Schule in Vereinen, Musikgruppen oder anderen Freizeitaktivitäten. Eine verkürzte Arbeitswoche könnte bedeuten, dass weniger Zeit für diese Aktivitäten bleibt und die Schülerinnen und Schüler vor schwierigen Entscheidungen stehen. Es ist daher entscheidend, die Auswirkungen einer 4-Tage-Woche auf das gesamte schulische und außerschulische Leben zu bedenken.

Die Motivation der Schülerinnen und Schüler in der 4-Tage-Woche ein revolutionärer Ansatz

Trotz der potenziellen Herausforderungen und Bedenken ist die Idee der 4-Tage-Woche zweifellos eine faszinierende und wichtige Diskussion. Wir müssen über alternative Arbeitszeitmodelle nachdenken, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Schülerinnen und Schüler verbessern. Eine verkürzte Arbeitswoche ist nur eine Möglichkeit, dies zu erreichen. Die spanische Firma Software Delsol hatte letztes Jahr als erstes spanisches Unternehmen eine Vier-Tage-Woche eingeführt – mit positiven Effekten: „Man stellte fest, dass die Krankheitstage weniger wurden, die Produktivität stieg an und die Arbeiter waren zufriedener“, erzählt Héctor Tejero. Es gibt sicherlich noch weitere innovative Ansätze, die erforscht und ausprobiert werden sollten. Zum Beispiel konnte man feststellen, dass es den Arbeitern generell besser ging, egal ob es dabei um die mentale Gesundheit geht, die Reduzierung von negativen Emotionen oder die körperliche Gesundheit.

Welche Veränderung, würde die 4-Tage-Woche nun mit sich bringen?

Aus unserer Sicht wäre die 4-Tage-Woche sinnvoll, denn es würde uns Schülerinnen und Schülern eine stressfreiere Woche ermöglichen, man hätte mehr Zeit zum Lernen und gleichzeitig Zeit mit der Familie verbringen zu können. Außerdem sorgt es dafür, dass man die Möglichkeit bekommt, sich eine strukturiertere Woche aufzubauen. Durch die 4-Tage-Woche kann man sich besser jegliche Aufgaben im Alltag aufzuteilen. Es bereitet Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vor und hilft ihnen, wenn sie später dann eine Ausbildung beginnen und später eine eigene Wohnung haben.

Ob die 4-Tage-Woche letztendlich umgesetzt wird oder nicht, bleibt abzuwarten. Doch eins ist sicher: Die Diskussion darüber hat begonnen und zeigt, dass wir uns Gedanken darüber machen sollten, wie wir das Leben von Schülerinnen und Schülern noch besser gestalten können, mit der 4-Tage-Woche ein revolutionärer Ansatz. Viele Versuche haben gezeigt, dass es funktionieren kann – und oft sogar zu sehr guten Ergebnissen führt.  Es liegt an uns, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und das Beste aus unserer Zeit zu machen.

In diesem Sinne, lassen wir die Diskussion beginnen!

Anik, Lina, Nele, Viki

Das umstrittene Hilfsmittel?!

Inwieweit dürfen digitale Hilfsmittel zur Unterrichtsvorbereitung oder in schriftlichen Ersatzklausuren verwendet werden und welche möglichen Risiken gibt es im Umgang mit der künstlichen Intelligenz?  Dieser Bericht fasst die wichtigsten Fragen rund um die künstliche Intelligenz und Chat GPT zusammen.

Was ist unter der künstlichen Intelligenz zu verstehen?

Laut dem europäischen Parlament habe die künstliche Intelligenz (KI) die Fähigkeit, wie ein Mensch, logisch zu denken, eigenständig zu lernen, Zusammenhänge zu planen und kreativ zu sein. Dadurch würde die KI die Eigenschaften des Menschen nachahmen. Weiterhin fungiere die KI als Hilfestellung, um technische Mittel zu unterstützen, die Umwelt zu erkennen, zu verarbeiten und zu speichern.

In welchen Bereichen wird die künstliche Intelligenz eingesetzt?

Nach Angaben des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik werde die künstliche Intelligenz in den Bereichen von Sprache, wie Sprachverständnis, Textverständnis und Analysen von Texten eingesetzt. Darüber hinaus besitze die künstliche Intelligenz mit dessen intelligenten, maschinellen Verständnis die Fähigkeit, visuelle Muster wahrzunehmen, sowie Vorhersagen und Entscheidungen zu treffen. Außerdem könne die künstliche Intelligenz eigenständig Probleme durch logisches Schlussfolgern ausführen. Daneben sei sie eine Hilfestellung beim selbstständigen Lernen mittels Verbesserungstipps und Korrekturansätzen.

Quelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2017/08/29/08/36/hand-2692450_960_720.jpg- zuletzt aufgerufen am 24.05.2023

Hat die künstliche Intelligenz in der Zukunft eine Chance?

Laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik konnte bisher die künstliche Intelligenz in den vergangenen Jahren Anklang in der Gesellschaft finden, da Algorithmen, Datenmengen sowie der Umgang mit der Digitalisierung angestiegen sein.

In der Zukunft könne die KI aufgrund der fortschreitenden Weiterentwicklung ihrer Aufgaben sowie der zunehmenden digitalisierten Welt stärker in den Alltag integriert werden.

Lässt sich die künstliche Intelligenz in den Schulalltag integrieren?

Lernforscherin und Leiterin des Leibniz- Instituts für Wissensmedien (IWM), Ulrike Cress, bezieht sich in einem Interview mit dem Schulportal auf den Einsatz der künstlichen Intelligenz im Schulunterricht.

Obwohl die künstliche Intelligenz noch recht wenig verwendet werde, würde die künstliche Intelligenz neue Möglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler eröffnen. Die KI würde zu gerechteren und faireren Chancen zwischen den Lernenden, die unterschiedliche  Lernstände aufweisen, führen.

Die digitalen Medien sollten eine Alternative zu den herkömmlichen Schulbüchern und Arbeitsblättern bieten sowie die Lehrkräfte in der Gestaltung ihres Unterrichts unterstützen.Die Lehrenden könnten individuelle Aufgabenstellungen,angepasst an den Lernstandpunkt der Schülerinnen und Schüler, entwickeln und dem Lernenden auch eine individuelle Rückmeldung geben.

Ebenfalls könnten die Lehrenden die Lernenden mittels der Vielfalt an Aufgabenstellungen motivieren. Daneben sei erfahrungsgemäß von Grundschullehrkräften erwiesen, dass Kinder mit einer Lernschwäche es leichter falle, mit einer Roboterstimme die Sprache zu erlernen. Die Kinder würden auf eine spielerische Art und Weise lernen, sich zu artikulieren.

Voraussetzung hierfür sei die Auseinandersetzung der Lehrenden mit den digitalen Medien, so Ulrike Cress, in dem Interview mit dem Schulportal.

Was ist unter dem neuartigen ChatGPT zu verstehen?

Laut Marc Hesse, Autor des Artikels ,, Schreibt ChatGPT bald Hausaufgaben für Hamburger Schüler?“, welcher am Mittwoch, den 18. Januar dieses Jahres in dem Hamburger Abendblatt veröffentlicht wurde, definiere den Begriff von ChatGPT.

Die generative künstliche Intelligenz, kurz ChatGPT wurde erstmalig im November 2022 von dem amerikanischen Unternehmen OpenAI veröffentlicht und gelte seitdem als eine kostenfreie und für den Nutzer frei verfügbare Software. Sie biete die Möglichkeit, eine menschenähnliche Kommunikation einzugehen, Texte zu formulieren und Wahrscheinlichkeiten zu berechnen.Daneben könne ChatGPT als Suchmaschine von Ereignissen ab dem Jahr 2021 verwendet werden.

Für die Nutzung wäre eine kostenlose Anmeldung über die Internetseite von ,,chat.openai.com“ mit persönlichen Daten, wie ,, (…) Name, (…) Telefonnummer,(…) Email(…)“ notwendig.

Ist ChatGPT ebenfalls mit Risiken verbunden?

Quelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2016/08/05/09/28/hand-1571851_960_720.jpg- zuletzt aufgerufen am. 24.05.2023

Die Leiterin des Arbeitsbereichs Medienforschung mit dem Schwerpunkt Bildungsmedien Frau Macgilchrist erklärt die Nachteile von ChatGPT.

ChatGPT weise bei der Ausarbeitung seiner Texte Fehler auf, da die Zusammensetzung der Textbausteine nicht übereinstimmen würden. Daneben würden keine Quellen, somit keine wissenschaftlich verwendeten Inhalte genutzt werden. Ebenfalls würde das Ausarbeiten von Klausurersatzleistungen oder schriftlichen Nachweisen zu einem Plagiatsversuch zählen, welches negativ benotet würde. Außerdem fehle der gegenderte und gesellschaftlich korrekte Umgangston mit dem jeweiligen Nutzer.

Interviewgespräch mit einer Lehrkraft aus dem Nachbarbundesland Niedersachsen:

Inwieweit findet die KI Anklang in anderen Bundesländern anderer Schulen? Folgende Rechercheergebnisse stammen aus einem Interviewgespräch mit einer Lehrkraft aus Niedersachsen. Aus Datenschutzgründen, werden keine realen Namen verwendet. Interviewfragen und- antworten beziehen sich auf Erfahrungsberichte und Vorgaben der Schule aus Niedersachsen (anderes Bundesland), deshalb sind Abweichungen zu Schleswig Holstein möglich.

Inwieweit hat die KI Anklang in dem Schulalltag gefunden?

Die  KI werde zunächst noch nicht regelmäßig von lehrender Seite im Schulunterricht genutzt. Die Lehrkraft sehe noch großes Ausbaupotenzial bei der KI, da diese die Unterrichtsvorbereitung erleichtern würde. Jedoch müsse sich mit den Lernenden kritisch auseinandergesetzt werden, um Plagiatsversuche, die bereits erfolgt sind, zu verhindern. Die lehrende Seite erkenne, dass Ausfertigungen nicht aus Schülerhänden stammten.

Dürfen die Lehrkräfte ChatGPT als Hilfsmittel verwenden?

Quelle: https://cdn.pixabay.com/photo/2020/06/03/08/36/technology-5254039_640.jpg- zuletzt aufgerufen am 24.05.2023

Die Lehrkräfte dürften die KI, wie ChatGPT verwenden, es gäbe kein generelles Nutzungsverbot. Die KI erleichtere die Bearbeitung, die Überprüfung der Aufgaben sowie das Erstellen der Musterlösung. Generell werden wenige Fortbildungen angeboten werden und wenn, würden diese sehr wenig informativ ausfallen, sodass nur die Wirkweise sowie die Funktionsfähigkeit und die Probleme von ChatGPT abgedeckt seien. Die Lehrkraft wünschte sich Bildungsangebote, in denen vermehrt auf die Chancen und Risiken eingegangen werden sollten. Die Lehrkräfte würden vermehrt durch eigenständig erarbeitete Informationen sowie durch den Austausch mit Kollegen und Fortbildungen informiert werden.

Welche Vor und Nachteile bringt ChatGPT mit sich?

ChatGPT könne bestimmte Arbeitsprozesse erleichtern, sowohl für Lehrende als auch für Lernende. Die Lehrkraft erhoffe sich, dass sich durch ChatGPT die Motivation und der Lernerfolg maximiere. Die Schüler könnten sich in einem definierten Rahmen besser auf Klausuren vorbereiten und Hausaufgaben arbeitserleichternder erarbeiten. Jedoch bestehe auch die Gefahr, dass die Schüler einen Plagiatsversuch vortäuschen wollen und somit ein fremdes Wissen als ihr eigenes ausgeben.  Es solle das Bild vermittelt werden, dass ebenfalls die Programme Fehler aufweisen würden.  Weiterhin werde es zu einem schwerwiegenden Problem in Klausuren sowie der schriftlichen Abiturprüfung kommen, da die Schüler nicht auf die Hilfe von ChatGPT zählen könnten. Weiterhin würden sich meist die forscheren Schüler fälschlicher Weise in den Vordergrund stellen, da diese mittels ChatGPT Wissen erlangen würden.

Der Lehrerfolg könne durch die KI geschmälert werden, da die Schüler sich an der KI unwissentlich und naiv bereichern würden und dieses Wissen nicht reflektiert nutzen würden. Das Lernen sei mit einigen Prozessen in dem Hirn verankert, welches nicht über das Klicken per ChatGPT ersetzt werden könne, so die befragte Lehrkraft.

Sollte weiterhin an der KI geforscht werden?

Die KI solle weiterhin erforscht werden, um den Beruf des Lehrers zu entlasten. Daneben sollte über Nutzung, Alltagstauglichkeit und Kompatibilität zwischen ChatGPT und Google oder Siri nachgedacht werden.

Lohnt es sich, trotz der Risiken die künstliche Intelligenz im Schulalltag einzusetzen?

Besonders Bildungsinstitutionen, wie Schulen und Universitäten setzten sich mit dem Gedanken, die künstliche Intelligenz zu integrieren bzw. in deren Unterrichtseinheiten zuzulassen, kritisch auseinander. Aufgrund der einfachen Verwendung und der schnellen Ausarbeitung der Hausaufgaben, wachse das Verlangen der Schüler, die KI für deren Hausaufgaben zu verwenden immer stärker an, so nach Angaben des Digitalbeauftragten des Bayerischen Realschullehrerverbands, Ferdinand Stipberger.

Christian Gefert, Vorsitzender der Vereinigung der Leitungen Hamburger Gymnasien (VLHGS) ist ähnlicher Meinung.  Er behauptet, dass Schüler von Hamburger Schulen die Plattform von ChatGPT zurzeit noch weniger nutzen würden. Für ihn stehe hauptsächlich der rechtliche Rahmen sowie der abgesicherte ,,Umgang“ mit der künstlichen Intelligenz in Hamburg im Vordergrund. Er fordert jedoch die Hamburger Schulbehörde auf, sich schnellstmöglich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Die Schulbehörde müsse sich um eine neue Unterrichts- und Prüfungsatmosphäre an Hamburger Schulen kümmern.

Jedoch erschweren die von dem Schulsenator Ties Rabe vorgelegten Bildungspläne die schnelle Umsetzung in den Schulalltag. Diese würden nicht die Integration der künstlichen Intelligenz in den Unterricht beachten. Weiterhin sei die Thematik nicht an die Schulleitungen herangetragen, wodurch sich die Schulen noch nicht mit der Problematik auseinandergesetzt hätten.

Abschließend ist auszusagen, dass die KI sowie ChatGPT für Lehrende und Lernende bereichernd wäre, die Institution der Schulbehörde jedoch den Weg der Integration erschweren wäre und den Einklang in die Schule in die weitere Zukunft verschieben wäre.

Leonie

 

Immer mehr Jugendliche gehen ins Fitnessstudio und integrieren Krafttraining fest in ihren Alltag. Ziel ist es, in erster Linie den Körper zu definieren und gesund zu bleiben. Oft entwickeln Jugendliche gerade durch den Einfluss von Social Media aber eine toxische Sportsucht und geraten in den „Fitnesswahn“.

Bis zu welchem Zeitpunkt ist das ganze gesund?

Der Trend scheint gerade hauptsächlich zum Kraftsport zu gehen, wie einige Jugendliche zurzeit berichten. Ausdauersport ist bei Jugendlichen nebensächlich.
Kraftsport an sich ist eine super Sache. Es ist ein Sport, den man frei in seinen Alltag integrieren kann. Gerade für Jugendliche kann es das Selbstbewusstsein stärken, durch den Ehrgeiz sich zu verändern, aber auch die Disziplin fördern. Diese Disziplin spiegelt sich dann nicht nur im Training wider, sondern kann sich auch im Alltag z. B. in der Schule oder bei der Arbeit zeigen.  Sie können dann zielstrebiger an sich und ihrem Umfeld arbeiten.

Auch der soziale Umgang wird positiv gestärkt, da man die Interessen teilen und diese dann zusammen mit seinen Freunden ausleben kann. Dies hat den Vorteil, dass man sich gegenseitig motivieren kann und sich Unterstützung bietet. Gerade am Anfang ist das sehr hilfreich, um die richtige Ausführung zu erlernen. Sport ist essentiell für die Gesunderhaltung des Körpers, und dafür ist neben dem Ausdauersport, das Krafttraining ein guter Ausgleich. Zudem lernt man auch selbstbestimmt zu sein und mehr auf sich und seinen eigenen Körper zu hören. Um seinen Körper besser kennenzulernen und sich der Sport positiv auf das Wachstum auswirken kann, ist es wichtig, den Ausgleich und das bewusste Wahrnehmen des Körpers zu erlernen.

Haben Soziale Medien negativen Einfluss auf die Jugendlichen?

Positive Seiten hat der ganze Fitnesswahn ja doch. Trotzdem kann dieser Lebensstil auch schnell toxisch werden. Social Media hat einen großen Einfluss auf die Jugendlichen. Diverse große Athleten, die ihren Lebensstil auf den sozialen Netzwerken teilen und alles perfekt abläuft. Die Realität sieht meist anders aus. Die Problematik dahinter sieht wie folgt aus: es wird schnell geurteilt, wenn falsch trainiert wird, das heißt, wenn falsche Ausführungen bei den Übungen gemacht werden oder nicht dem Trend mitgehen, wie er gerade auf Social Media umhergeht. Das, was durch Social Media vermittelt wird, ist 5-7 Tage die Woche Krafttraining, immer und ohne Ausnahmen gesund Essen soll, jedes Gramm seines Essens abwiegen muss und diverse Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen, um Muskeln aufzubauen. Dies sei essentiell für den Muskelaufbau.


Gesund kann das ganz und gar nicht sein. Jugendliche vergleichen sich oft mit den professionellen Bodybuildern und haben das Gefühl, sie müssen genau den gleichen Alltag leben, um Muskeln aufzubauen. Aber es geht auch anders. Aber wie? indem man auf seinen Körper hört und es nicht exzessiv mit dem Sport übertreibt.

 

Kann eine Sportsucht gefährlich werden?

Zusätzlich dazu passiert es auch oft, dass Jugendliche sich in der „Gym- Szene“ verlieren und eine Sportsucht entwickeln. Das ist das „Gefährliche“, was passieren kann. Wenn es keinen Tag mehr ohne Sport geben kann und der Körper dauerhaft unter Anstrengung gesetzt ist, hat er keine Ruhe mehr, um sich vollständig regenerieren zu können und gesund zu bleiben. Vor allem der Einfluss von Social Media, der diesen „Gym Hype“ geradezu gefördert hat, wird diese Sportsucht nun mehr bei den Jugendlichen Thema. Sie müssen perfekt aussehen beim Sport, sich in enge Sportkleidung quetschen. Somit wird das Fitnessstudio zum Catwalk, wo alle perfekt aussehen. So sollte es ja eigentlich nicht sein. Richtig ist es, wenn man sich beim Sport wohlfühlen kann und nicht verurteilt wird, wenn man gerade an sich und seinen Zielen arbeitet.

Auch für Eltern ein großes und wichtiges Thema!

Viele Eltern fragen sich, ab welchem Alter sie ihr Kind ins Fitnessstudio lassen und ob es ihren Kindern schadet, im frühen Alter schon schwere Kraftübungen auszuführen? Nein, tut es nicht. Es ist super, wenn Kinder im jungen Alter schon anfangen Sport zu treiben. Auch Kraftsport. Es ist förderlich für die Gesundheit, aber auch für die Körperentwicklung in jungen Jahren Sport zu treiben. Somit können Jugendliche bereits früh anfangen, ihren Körper aufzubauen, um später im Alter Krankheiten zu vermeiden.
Dabei ist es allerdings wichtig, dass hierbei die Gesundheitserhaltung im Vordergrund steht und sich die Sportsucht nicht exzessiv entwickelt. Gerade durch die Gesellschaft und vor allem durch Social Media rutschen viele schnell in diesen „Fitnesswahn“, der nicht mehr besonders viel mit Gesundheitserhaltung zu tun hat. 
Gerade der Ausdauersport ist ein wichtiger Ausgleich neben dem Krafttraining, welcher aber über Social Media teilweise links liegen gelassen wird.

Trotzdem ist es natürlich nicht bei jedem so, dass sich Menschen in dem Fitnesswahn verlieren. Gesund ist es, dem Körper genügend Regeneration neben dem Training zu bieten. Eine gute Balance in seinem Essverhalten zu finden und kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn es nicht so klappt, wie man möchte. Denn Sport sollte auch in Zukunft positiv bleiben und zur Gesunderhaltung dienen.

 

Antonia