Hier kommen Sie auf das Quiz.

Falls Sie sich für eines der Themen interessieren, finden Sie in den folgenden Links Artikel der BGGEE-22 zu den verschiedenen Ressorts.

 

Frage 1: Ausbildung, Beruf, Studium

Frage 2, 8: Kultur

Frage 3, 4: Politik

Frage 5: Lokales

Frage 6,7: Digitalisierung/Technik

Frage 9: Gesellschaft & Soziales

Frage 10: Wirtschaft & Nachhaltigkeit

 

„Auch Schulbildung war nur eine Falle. Das bisschen Bildung, das zu mir durchgedrungen war, hatte mich nur noch misstrauischer gemacht. Was waren denn Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler? Doch auch nur Menschen, die sich die Freiheit nehmen ließen, selbständig zu denken und zu handeln.“ Das, was der deutschamerikanische Dichter und Schriftsteller Charles Bukowski damit kritisieren möchte ist, wieso kennen Schüler nur den Modellablauf von Abitur, Studium an einer Universität und arbeiten im Büro? Wir müssen für unsere Freiheit und Entwicklung kämpfen und die erste Frage, die wir uns stellen sollten lautet:

Warum gibt uns die Schule so wenige Infos zu anderen Wegen?

 

Modellablauf – Prototyp Streber

Universitäten vertreten alle Wissenschaften und alle Studiengänge mit Staatsexamen, wie Rechtswissenschaften und Medizin, aber auch Lehramt ist fast ausschließlich nur an Unis zu studieren. Für die Zulassung braucht man die allgemeine Hochschulreife und den entsprechenden NC, also den vorausgesetzten Abiturschnitt. Was wären wir denn nur ohne unser Abitur? Dabei liegt der Fokus auf Forschung, Theorien und Wissenschaft. Auch die Promotion, Erhalt eines Doktortitels, macht die Unis sehr ansprechend. Folglich genau das Richtige für die Nerds unter euch und wie die Schule es eben will. Ganz schön langweilig, nicht wahr?

Doch wie Charles Bukowski lehrt, ist genau das der Weg weg von der Freiheit und ein Schritt zur Unselbstständigkeit.

Fachhochschulen – die Alternative zu Unis 

Im Gegensatz zu Universitäten kann man an Fachhochschulen auch ohne Abitur studieren. Hierfür reicht die Fachhochschulreife bzw. eine Berufsausbildung. Denn nicht jeder hat Nerven 12-13 Jahre in der Schule zu sitzen und das X zu suchen. Da die FHs sich hochnäsig als Hochschulen für angewandte Wissenschaft bezeichnen, liegt hier der Fokus auf angewandter Forschung, aber auch auf intensiver Betreuung, wie im Kindergarten. Außerdem bieten sie anwendungsorientierte Studiengänge, die auf Wirtschaft zugeschnitten sind, weshalb der Lehrplan immer wieder auf unsere menschenzerstörenden wirtschaftlichen Veränderungen in der Welt angepasst wird.

Äußerst vorteilhaft sind des Weiteren die strukturierten Studienpläne und Praxissemester, aber auch die kleinen lärmfreien Lerngruppen. Ebenfalls macht die Zusammenarbeit von FHs und Unternehmen diese Variante des Studierens sehr attraktiv, da so der Kontakt zu Betrieben leichter zu knüpfen ist. Jedoch gibt es auch Hürden, wie die vorausgesetzte Berufspraxis, hohen Kosten und schwerer zu erlangenden Promotionen, aber auch die geringere Wahlmöglichkeit der Studiengänge. Dafür sind Hochschulen jedoch praktischer ausgelegt als Universitäten. Lernen ist nicht alles im Leben!

Studium und Beruf kombinieren. Ist das möglich?

Klar! Für die, die sich im Bistro nie entscheiden können, ob man sich ein Franz- oder Schokobrötchen holen möchte, ist das Duale Studium perfekt! Hierbei studiert man an einer Hochschule oder Berufsakademie und hat parallel Praxisphasen bzw. eine Berufsausbildung in einem Unternehmen. Zwei Fliegen auf einen Schlag! Was dieses Studium so attraktiv macht, ist der Verdienst durchs Studium, eben wie die später vereinfachte Jobsuche. Die untere Gehaltsgrenze liegt dabei bei 600 Euro im Monat, wobei man sich bis zu 1200 Euro hocharbeiten kann. Genau wie ein Geringverdiener. Im Großen und Ganzen hat man dementsprechend einen höheren Praxisbezug durch den Betrieb als zusätzlichen Lernort zur Hochschule. Mittlerweile gibt es schon fast jeden Studiengang dual und die Voraussetzungen sind dafür die Hochschulreife, Hochschulzulassungsberechtigung mit einem Auswahltest, sowie einen Praktikums- bzw. Ausbildungsvertrag. Einen NC braucht man hierfür Gottseidank meist nicht. Also kann man doch was ohne Abi erreichen.

Ein klarer Bonus ist auf jeden Fall die Kostenübernehmung des Studiums von den Betrieben, das enorme Zeitersparnis, sowohl wie die Einstellung nach der Absolvierung im Betrieb. Aber nicht alles ist immer so rosig wie es scheint. Denn wenn der Zug abgefahren ist und man sich für einen Abbruch entscheidet, ist dieser oft nicht leicht und die Unternehmen fordern ihr investiertes Geld unverzüglich zurück.

Während des Berufslebens später Fehlentscheidungen gerade biegen

Nicht auf Mutti gehört und nun willst du doch studieren, aber das Studium nimmt zu viel Zeit in Anspruch? Dann ist eventuell das Fernstudium was für dich! Denn manchmal hat auch die Schule recht mit dem Studieren, so verkehrt ist das gar nicht. Das berufsbegleitende Studium verläuft wie in der Corona-Pandemie über schriftliche bzw. audiovisuelle Medien, wobei die jeweiligen Fachmentoren für Fragen und Betreuung offen stehen. Verlockend ist auch die hohe Flexibilität von Lernzeit und -ort, was die Planung von Studium, Beruf und Privatleben einwandfrei und individuell planen lässt. Insofern nichts für verplante und unorganisierte Menschen.

Doch ganz so fern ist diese Studienart nicht immer. Teils gibt es auch Programme, bei denen in regelmäßigen Abständen Präsenzveranstaltungen stattfinden. Bei Arbeitgebern sorgt diese Studienart für Respekt und Anerkennung, durch das eigenständige Lernen und Motivieren. Allgemein gibt es für das Studium keine Zulassungsvoraussetzungen und ein Einstieg ist jederzeit möglich. Dennoch sollte man die längere Studienzeit und Eigenmotivation bedenken, wobei auch nicht jeder Studiengang geeignet ist und es für die Partymäuse unter euch kein typisches Studentenleben mit Studentenfeiern und co. gibt.

Finanzierung

Falls ihr jetzt noch Sorgen habt, wie ihr eure Träume finanzieren sollt, dann könnt ihr euch jetzt zurücklehnen und einen Tee trinken. Auf unserer Website habt ihr nochmal die Möglichkeit euch gerne mit dem Beitrag „Eine neue Welt durchs Studium“ vertraut zu machen. Und für die, die nicht gut mit Technik können, die einfache Variante: https://moor-news.de/eine-neue-welt-durchs-studium/

Warum wissen wir nun so viel über Unis, aber nicht über das breite Spektrum unserer Möglichkeiten? Wieso werden uns also all diese Türen zur Persönlichkeits- und Kreativitätsentfaltung verschlossen? Ist wohl die Intention der Schule uns alle gleich zu formen, sodass wir nicht das System sprengen?

 

Und für die unter euch, die nicht gerne lesen noch einmal alles auf einen Blick:

Doch was will ich wirklich?

Jetzt fehlt nur noch die Entscheidung für den richtigen Studiengang? Dann klick hier und finde es heraus!

Habt ihr euch wirklich für die richtige Schule entschieden? Das haben wir, vier Schüler des beruflichen Gymnasiums, uns gefragt. Wenn man sich als Außenstehender über das BBZ Norderstedt informiert, fällt einem schnell die Größe und Vielfalt auf. Man wird überrannt von Informationen und Angeboten, da es viele verschiedene Schularten und Profile gibt.

Flur B

Zu Beginn hat das bei uns für Verwirrung gesorgt. Nicht nur, dass die Schule eine Fläche von fast zwei Fußballfeldern hat, wie Galileo sagen würde. Sondern auch die Anzahl an Profilen hat uns umgehauen. Sobald man sich aber an die Schule gewöhnt hat, läuft der Alltag „wie geschmiert“. Man kommt also in der Schule an, der Unterricht geht los und es fällt sofort auf, dass man sich in einem Berufsbildungszentrum befindet. Keine schreienden Kinderstimmen. Stattdessen jede Menge junger Menschen, die ihre Vorlieben für Bekleidung individuell ausleben. Viele Menschen, große Räume und lange Flure. Und wo wir gerade bei Räumen sind, habt ihr schon mal von den Räumen K103 und K101 gehört? Wenn nicht, diese sind im Sommer kostenlose Saunen in unserer Schule. Das ist das Ergebnis von zwei kleinen Kippfenstern und einer nicht zu öffnenden Fensterfront, durch die gern mal die Sonne durchscheint.

Wasserspender in der Chill-Lounge

Trotz der Wärme geben die Lehrkräfte nicht auf und tun alles, um ihren schweißtreibenden Unterricht durchzuführen. Durch die enorme Hitze wird natürlich viel Wasser getrunken. Zum Glück funktionieren unsere neuen Wasserspender nicht immer. Ein Glück, durch das viele Trinken würden ja auch die Toilettenbesuche zunehmen. Problematisch, denn 50% der Jungs-Toiletten sind geschlossen. Die Mädchen-Toiletten sind natürlich alle geöffnet. Dies führt bei den Jungs zu einer reinen Schnitzeljagd nach offenen Toiletten. Irgendwie der ganz normale Wahnsinn an öffentlichen Schulen.
Was macht denn ein BBZ so besonders? Einige unserer Lehrkräfte sagen: „BBZ haben eine bessere Chance, den Übergang zwischen Schulen und Beruf zu erleichtern und eventuelle Lücken zu schließen.
Mit einer Entwicklungsverzögerung können Berufsschulen eine neue Chance bieten, beruflich erfolgreich zu sein oder zu werden.“ Diese Meinung teilen wir.

 

Aber was macht denn jetzt unsere Schule aus?

Durch die vielen Schularten an unserem BBZ, wie:

  • Berufsschule
  • Berufsfachschule
  • Fachoberschule
  • beruflichen Gymnasium
  • Ausbildungsvorbereitung
  • Berufsvorbereitung
  • Berufsintegrationsklassen

gibt es einen großen Altersunterschied. Wie soll man da noch den Unterschied zwischen Lehrkräften und Schülern erkennen? Ganz egal, dieser Unterschied trägt dazu bei, dass Berufsbildungszentren zur Kommunikation zwischen verschiedensten Altersklassen und Interessen führen. Durch die Vielfalt unserer Profile haben sich viele von uns befragte junge Menschen für das BBZ Norderstedt entschieden. Die Möglichkeit, in den einzelnen Profilen schon berufsnah zu arbeiten, hilft einem, Eindrücke zu sammeln, sich zu orientieren und Entscheidungen zu treffen. Aber die Schüler haben sich nicht nur aufgrund der Profile für das BBZ Norderstedt entschieden. Sie sind bequem und fahren deshalb nicht weiter als sie müssen. Speziell wir Techniker sind faul und freuen uns darüber, dass das BBZ Norderstedt in unserer Nähe liegt. Niemand will morgens 30 Kilometer zur Schule fahren.

Na, ihr habt es doch wohl gemerkt… Die Ausgangsfrage, ob das BBZ für uns die perfekte Schule ist, lässt sich von uns erst in zweieinhalb Jahren abschließend beantworten.
So viel zum versteckten Imperativ…

 

 

 Felix Witt, Leif Mohr, Christian Kubawski, Leif Michelson

Nach dem Schulabschluss stehen wir alle vor derselben Entscheidung. Welchem Beruf wollen wir nachgehen? Eins jedoch ist klar: er soll Sicherheit bieten! Aber bedeutet Sicherheit auch gleich kein Spaß? Wir finden, es kann kombinierbar sein.

Es gibt verschiedene Branchen, die eine Vielfalt an Berufen mit Zukunft bieten und unserer
Meinung nach auch die Freude am Beruf nicht ausschließen.

Dazu gehört unter anderem die Gesundheitsbranche. Diese bietet einen sicheren Arbeitsplatz, da stets neue Arbeitskräfte benötigt werden und der Bedarf an Dienstleistungen im Gesundheitswesen zunimmt. Laut Martina Oldhafer, Leitung Change-Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, herrsche ein großer Fachkräftemangel. Zudem gebe es eine hohe Nachfrage an medizinischen Produkten, welches der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann unterschreibt. Zu der Gesundheitsbranche gehört eine Vielfalt an Berufen, wie beispielsweise Pflegekräfte, Tierärzte, Augenoptiker, Pädagogen, MFA’s, Ärzte und Apotheker.

Ein weiteres jedem bekanntes Berufsfeld ist die Sozialbranche, die eine große Ähnlichkeit
mit der Gesundheitsbranche hat. Das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung besagt, in beiden Berufsfeldern gebe es einen Bedarf nach neuen Arbeitskräften. Kinder, ältere Menschen und Personen, die eine Einschränkung oder Pflegebedarf haben, wird es immer geben. Laut der Webseite Sozialmanagement-Studium.de biete die Sozialbranche außerdem Sicherheit durch die wachsende Anzahl an Arbeitsplätzen und den sich stets ändernden Arbeitsbedingungen. Darunter fallen Berufe wie Erzieher, Lehrer, Altenpfleger, Psychotherapeuten, Masseure und mehr.

Eine weitere spannende Branche mit Zukunftspotential ist die Handwerksbranche.
Entgegengesetzt der Denkweise vieler, hat diese nämlich eine Menge Berufe mit sicherer Zukunft zu bieten, welches  Handwerk Connected ebenso bestätigt. Zudem sichere die Vielfalt der Handwerksberufe, dass für jeden Handwerksinterressierten etwas dabei sei. Der Berufszweig der Handwerker stellt eine Menge Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung bzw. bietet viele offene Stellen, denn Handwerker sind sehr gefragt. Als Handwerker hat man auch die Möglichkeit, sein eigener Chef zu werden, da man sich mit seinem erlernten Handwerksberuf selbständig machen kann. Laut der Aussage der deutschen Handwerker Zeitung entwickelten sich die Berufe der Handwerker im Digitalem stets weiter. Zu dieser Branche gehören unter anderem Berufe wie Elektroniker, Monteure, Bäcker, Friseur, Optiker und Maurer.

Dass die Digitalisierung immer wichtiger wird, merken wir alle. Die IT-Branche hat sich dadurch zu einem soliden Berufsfeld entwickelt. Laut den Gesamtverbandes der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie e. V. stelle die IT-Branche ein vielseitiges Aufgabenspektrum. In der Branche gibt es viele individuelle Berufe wie zum Beispiel IT-Manager, IT-Berater, Mediendesigner, Verwaltungsinformatiker und Game Engineering.

Sicherheit im Beruf ist wichtig. Spaß daran zu haben jedoch auch. Wir finden, beides kann verbunden werden. In der heutigen Zeit und bei all den Krisen verspüren viele Menschen das Bedürfnis nach Sicherheit. Dabei verlieren sie jedoch aus den Augen, dass Sicherheit allein nicht alles sein sollte, was ein Beruf zu bieten hat. Die genannten Branchen bieten Sicherheit und die verschiedenen Geschäftszweige garantieren Freude am Beruf. Für jeden gibt es eine Tätigkeit, der die individuellen Stärken und Vorlieben berücksichtigt und dennoch eine sichere Zukunft gestaltet. Das letztendlich wichtigste sollte jedoch immer sein, dass man genau den Beruf ausübt, der einen glücklich macht.

 

Niclas Wesch, Jule Blohm, Phoebe Sophie Teuschel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als kleines Kind wollte man Astronaut oder Pilot werden. Erst danach kam man auf die Idee, zu studieren, um einen guten Job zu bekommen und reich zu werden. Der Gedanke wird dann aber leicht wieder vergessen. Doch warum? Viele halten das Studium für zu kompliziert oder zu teuer. Hier erfahrt ihr, was wirklich dahintersteckt und worauf man sich dabei eigentlich einlässt.

Um studieren zu können, muss man eine Bildungsstätte besuchen.

Für die Informationen haben wir mit dem Berufsberater Alexander Schiller vom BBZ geredet. Die Informationen basieren auf seinen Aussagen.

Eine der Bildungsstätten ist die Universität. Sie ist forschungs- und wissenschaftsorientiert. Die Fachhochschule ist im Gegensatz zur Uni anwendungs- und praxisorientiert. An beiden Bildungsstätten ist es möglich, alle Studiengänge außer Jura und Medizin ohne Abitur zu studieren, allerdings nur wenn man eine Ausbildung beendet hat. Außerdem gibt es Akademien, diese sind staatlich nicht anerkannt und finanzieren sich somit selbst. Akademien sind auf das Geld der Studierenden angewiesen. Man kann von der Akademie selbst keinen akademischen Master- oder Bachelor bekommen.

Auch am BBZ Norderstedt gibt es eine Berufsberatung, die einem bei der richtigen Wahl helfen kann. Egal für welchen Studiengang oder Bildungsstätte man sich entscheidet, das Bildungssystem in Deutschland ändert sich häufig.

Vor der so genannten Bologna-Reform war das Studium nur eine lange Phase. Diese war ungefähr 9 Semester lang. Jetzt gibt es die Bachelor- und Master Abschlüsse. Sie unterteilen das Studium in zwei Phasen. Die erste besteht aus 6-8 Semestern und die zweite aus 2-4.

Es gibt im Studium Studiengänge mit und ohne eine Zulassungsbeschränkung.

Bei einem Studiengang ohne kann man sich einfach einschreiben. Anders ist es bei solchen mit Zulassungsbeschränkung. Man muss allerdings nicht gleich den Kopf hängen lassen, wenn der Notendurchschnitt nicht erfüllt wird. Es besteht trotzdem die Chance auf ein Wartesemester. Sogar 20% der Plätze gehen an die mit einem Wartesemester. Weitere 20% an die Leute mit den besten Abiturnoten. Die letzten 60% werden nach den individuellen Kriterien verteilt.

Das am häufigsten genannte Problem, sind die Studiengebühren.

Doch auch dafür gibt es eine Lösung. Sie haben bestimmt schonmal den Begriff BAföG gehört.

Dieses ermöglicht jungen Menschen, unabhängig von der Herkunft oder dem sozialen Status, finanzielle Förderung. BAföG-berechtigt ist jeder, der weder das Studium noch den Lebensunterhalt finanzieren kann. Neben dem BAföG gibt es noch andere Möglichkeiten, ein Studium zu finanzieren.

Unter anderem gibt es noch den sogenannten Studienkredit.

Dieser wird von der Bank ausgestellt. Man bekommt dann von der Bank für 14 Semester monatlich 650 Euro. Allerdings muss man diesen Kredit komplett, plus die entstandenen Zinsen, zurückzahlen.

Die beliebteste Möglichkeit ist das Jobben neben dem Studium.

So bezahlst du das Studium und den Lebensunterhalt selbst, trotzdem sollte man beim Jobben darauf achten, dass man das Studium nicht vernachlässigt. Das Negative am Jobben neben dem Studium ist, dass durch höhere Einnahmen höhere Abgaben entstehen.

Zudem gibt es auch noch Stipendien.

Diese kann man durch außergewöhnliche Leistungen in der Schule bekommen. Man kann sich selbst bewerben oder von einer Lehrkraft empfohlen werden. Stipendien werden in unterschiedlichen Bereichen verteilt.

Insgesamt kann man sagen, dass man fürs Studium vieles beachten muss. Unter anderem öffnen sich auch neue Türen durch wichtige Kontakte. Außerdem sammelt man neue Erfahrungen und hat im späteren Berufsleben mehr Möglichkeiten. Hier ist noch einmal ein Link: https://www.youtube.com/watch?v=9iARpSmrs1g ,der euch vielleicht noch einmal den Unterschied der Universitäten klar macht.

Matt, Emma

Unsicher bei der Wahl deines Berufs? Herr Lüdemann bietet die perfekte Hilfestellung.

Gerade hier bei uns am BBZ Norderstedt gibt es viele Schülerinnen und Schüler, die noch nicht genau wissen, welchen beruflichen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Für diese Entscheidung allerdings haben wir an unserer Berufsschule eine Person, welche uns helfen kann, den passenden Beruf zu finden.

Tätigkeiten von Söhnke Lüdemann

Söhnke Lüdemann war nach einem Richtungswechsel im Jugendaufbauwerk tätig und von 2011 bis 2016 Coach bei der Ausbildungsvorbereitung. Seit 2016 ist er nun Übergangslotse am BBZ Norderstedt. Hier vermittelt er an Beratungs- und Unterstützungsstellen und stellt bei Bedarf Kontakt zur Schulpsychologin her. Zudem bietet er auch Hilfe bei der Suche nach Nachhilfe und einer dualen Ausbildung oder bei finanziellen Schwierigkeiten an.

Ablauf der Beratung

Unter anderem setzt er sich nach wie vor mit der Ausbildungsvorbereitung auseinander. Um Schülerinnen und Schüler auf sich aufmerksam zu machen, stellt er sich in den Klassen vor. Den Schülerinnen und Schülern wird gezeigt, wie sie sich selbst beruflich orientieren können, zum Beispiel durch Berufstests. Auf Jobseiten wie www.berufenet.de oder www.jobbörse.de weist er auf Details hin, welche nicht jeder kennt. Diese sind sehr wichtig und können deinen Horizont erweitern. Durch Kontakte zu Unternehmen und außenstehende Schulen kann er auch anderen Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden Hilfe anbieten.

Schulübergreifende Hilfe

Des Weiteren lädt Herr Lüdemann zu Informationsveranstaltungen ein, bei denen sich Schulen über Übergänge zum BBZ informieren können. Dadurch können sich junge Menschen mit Bedarf auf die Ausbildungsvorbereitung mit ESA-Erwerb am BBZ Norderstedt bewerben. In einem Interview mit uns berichtete er, dass seine Hilfe häufig angenommen werde, es aber in Teilen Hemmschwellen gebe, ihn oder die Berufsberatung beziehungsweise die Angebote des Beratungszentrum anzunehmen.

Ihr solltet keine Angst haben, Hilfe einzufordern – schon gar nicht bei der Berufsberatung. Der richtige Job kann Freude bringen und die Karriere fördern.

 

Lovis, Caro und Emily L.

 

Quelle: Söhnke Lüdemann (Übergangslotse des BBZ Norderstedt, Interview vom 03.11.2022)

Bildquelle: Foto von Söhnke Lüdemann (Übergangslotse des BBZ Norderstedt)