Hier kommen Sie auf das Quiz.

Falls Sie sich für eines der Themen interessieren, finden Sie in den folgenden Links Artikel der BGGEE-22 zu den verschiedenen Ressorts.

 

Frage 1: Ausbildung, Beruf, Studium

Frage 2, 8: Kultur

Frage 3, 4: Politik

Frage 5: Lokales

Frage 6,7: Digitalisierung/Technik

Frage 9: Gesellschaft & Soziales

Frage 10: Wirtschaft & Nachhaltigkeit

 

Was ist eine Schülervertretung (SV)?

Die Schülervertretung (SV) ermöglicht es Wünsche der Schüler wie z.B. das Hinzufügen von Bänken auf dem Schulhof, zu planen und in die Praxis umzusetzen. Sie besteht aus Klassensprechern jeder Klasse und wird einmal pro Schuljahr gewählt. Die SV ermöglicht es den Schülern Gehör zu verschaffen, sodass diese ihre Verbesserungsvorschläge äußern können. So wird dafür gesorgt das Lernklima der Schulen zu verbessern. Außerdem verbessert sich so der Ruf einer Schule. Ein guter Ruf ist für Schulen wichtig , denn er  führt dazu, dass sie von Eltern, Lehrern und Schülern geschätzt werden. So wird für eine angenehme Atmosphäre an der Schule gesorgt.

Probleme der SV

Leider ist ein Großteil der Mitglieder der Schülervertretung wenig engagiert.  Allgemein gibt es oft zu wenig Mitglieder in der SV. Die Schulsprecherin des BBZ Norderstedt teilte uns bedrückt mit dass es am BBZ ca. 4000 Schüler gibt und davon nur 21 in der SV sind. Dies wirft die Frage auf, ob die nominierten Klassensprecher, wirklich in der Lage sind alle Schüler sinnvoll zu vertreten und Verantwortung für die Meinungen und Gedanken zu übernehmen? Letztendlich sind es die Schüler einer Schule, die auf ihre Vertreter zählen. Damit die SV die Wünsche der Schüler umsetzen kann haben sie einen Vertrauenslehrer mit dem sie sich beraten können, jedoch gibt es keinen Vertreter des Vertrauenslehrers was zu Problemen führt, wenn dieser Verhindert ist. Ein Problem könnte beispielsweise sein, dass man keinen lehrer mehr hat mit dem man sich beraten kann.

Wie funktioniert eine Schülervertretung( SV) und Gruppen wie der BNE?

Die Mitglieder der SV beraten sich in internen Konferenzen mit ihrem Vertrauenslehrer/-in, welche Projekte sie als nächstes angehen wollen, dabei muss berücksichtigt werden, ob die Meinungen der Schüler vertreten werden, ob die Wünsch der Schüler realistisch umsetzbar sind und inwiefern sie durchgesetzt werden können. Es gibt aber auch Gruppen wie die BNE, welche wie die SV aufgebaut sind in die jedoch jeder Schüler beitreten kann, auch ohne gewählt zu werden. Dies hebt die BNE von der SV ab, da sich diese freiwillig zu einem Themengebiet zusammenfinden und nicht wie bei der SV Klassensprecher als Mitglieder nominiert und gewählt werden müssen.

Welche Projekte setzt die Schülervertretung (SV) um und wie werden diese Finanziert

Die Schüler der BNE und SV Gruppen arbeiten an sozialen oder ökologischen Projekten wie z.B. einer Recyclingtonne. Um die Projekte zu finanzieren muss ein Antrag an die Schule gestellt werden. In dem Antrag müssen mindestens 3 Preisvergleiche enthalten sein. Wird der Antrag genehmigt kann das Projekt gestartet werden.  Diese werden nach ihrer Fertigstellung verkauft oder gespendet. Wird ein Projekt verkauft geht der Erlös an die Jahrgangskasse des Abiturjahrgangs oder wird an soziale Organisationen gespendet. Jedoch ist dies nicht möglich ohne aktive  Mitglieder welche sich  für ihre Projekte einsetzen und gute Ideen liefern.

Wie kommt man an aktive und interessierten Mitglieder heran?

Dafür wäre es wichtig das alle Schüler der jeweiligen Schule über die Projekte der SV informiert werden. Dazu könnten z.B. öffentliche Veranstaltungen abgehalten werden bei welchen die SV oder Gruppen wie der BNE offen über ihre Projekte sprechen. Damit sich Schüler über diese informieren können. Denn oft wissen viele Schüler gar nicht wissen was die Schülervertretung überhaupt macht. Das würde vermutlich dazu beitragen, dass sich mehr interessierte Mitglieder finden lassen. So könnte man auch mehr Projekte und Wünsche umsetzen.

Es ist also wichtig, dass es so etwas wie eine SV an Schulen gibt um die Wünsche der Schüler zu vertreten und als soziale oder ökologische Projekte umzusetzen. Doch wäre es wahrscheinlich sinn voller die SV wie die BNE Gruppe aufzubauen. Das bedeutet ohne Wahlen und jedem Schüler die Möglichkeit geben bei zu treten auch wenn dieser nicht Klassensprecher ist.

Links zu Webseiten:

https://www.bbz-norderstedt.de/index.php/schulprofil/schuelervertretung

Armin,Pedro,Bilal

Es ist 15:30 Uhr, die Sonne scheint, Menschen sind auf dem Weg nach Hause. Norderstedt-Mitte, der zentralste Stadtteil der an Hamburg angrenzenden, mittelgroßen Stadt Norderstedt ist Mittwochnachmittag belebt.  Wir treffen uns am großen Postgebäude neben dem Busbahnhof.  Zusammen gehen wir ins „JUMI“, das gerade neueröffnete Jugendhaus Norderstedt Mitte. Wir gehen in ein bunt gestaltetes Gebäude. Sofas, ein Kicker und eine Bühne stehen für jeden frei zur Verfügung.

Wir treffen Tom, den ersten Vorsitzenden des Kinder- und Jugendbeirats Norderstedt. Er erwartet uns bereits am Eingang des JUMIs. Mit einem freudigen „Moin“ werden wir begrüßt. Der sechzehnjährige Schüler der Gemeinschaftsschule Harksheide lädt in das Büro des Kinder- und Jugendbeirats ein. Wir gehen über eine gedrehte Treppe in die erste Etage. Tom geht vor, er führt uns ins Büro, wo zwei Schreibtische und ein Sofa stehen. Tom setzt sich an den Schreibtisch, wir setzten uns dazu. Wir beginnen mit unserem Interview.

Tom im umgebauten Plenarsaal

Als erstes wollen wir wissen, was der KJB eigentlich ist. Tom erklärt: „Der KJB ist ein politisches Gremium, das alle zwei Jahre von den Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen gewählt wird. Wir sorgen dafür, dass Kinder- und Jugendliche in Norderstedt gehört werden. Durch unsere Rede- und Antragsrechte in allen Ausschüssen können wir wirklich mitwirken.  Bei uns steht aber nicht nur Politik im Vordergrund, sondern auch Veranstaltungen. Das können Kinderfeste sein, oder z.B das Impulsfestival am 17. Juni im Stadtpark.“

Das klingt nach viel Arbeit. Auf der Website des KJBs konnten wir vor dem Interview lesen, dass Ehrenamt sehr zeitintensiv sei. Wir fragen nach. Tom lacht und erzählt uns: „Die Arbeit im KJB ist nicht so zeitintensiv wie auf der Website beschrieben. Neue Mitglieder erwartet als erstes einmal Spaß, natürlich tut man mal mehr, aber auch nicht jeden Tag.“

Wir fragen uns, welche Möglichkeiten sich den Mitgliedern im KJB bieten und warum sie sich engagieren. Tom schaut nachdenklich. Er überlegt kurz und antwortet überzeugt, der Austausch sei für ihn das Wichtigste. Man habe die Möglichkeit, mit seinen Mitmenschen ins Gespräch zu kommen. Dadurch könne man verschiedene Sichtweisen viel besser nachvollziehen. Zudem unterstütze der KJB auch Reisen, wenn diese etwas mit dem Ehrenamt zu tun haben. Tom merkt freudig an, dass zwei Mitglieder des KJBs nächste Woche die Möglichkeit hätten, für vier Tage nach Frankreich zu einer Veranstaltung ins Europäische Parlament zu fahren.

Unser Gespräch wird von lautem glücklichem Kindergeschrei begleitet. Im JUMI treffen sich Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Altersgruppen. Das JUMI, früher der Bunker, wurde Anfang des Jahres wiedereröffnet. Für den KJB war die Eröffnung auch ein kleines Projekt und wurde mit einem Glücksradstand begleitet.

Welches Projekt gefällt dem Vorsitzendem am besten? „Das ist schwer, aber die Podiumsdiskussion zur vergangenen Kommunalwahl war für mich eines der ersten Projekte im KJB, deshalb würde ich die nennen.“

Die Podiumsdiskussion fand am 27. April im Copernicus Gymnasium statt. Die Parteien der Norderstedter Stadtvertretung lieferten sich ein Schlagabtausch, über politische Themen die junge Menschen begeistern. Für den KJB ein voller Erfolg.

Auch in Zukunft wolle man selbstverständlich weitere Projekte umsetzen, versicherte uns Tom. „Wir planen gerade eine Nacht des offenen Stadtparks. Vielleicht auch eine Veranstaltung, in der wir Politik mit Pizza essen verbinden. Mir liegt aber besonders am Herzen, dass es wieder ein kommunales Planspiel gibt.“ Er wirkt euphorisch. Tom sagt, er sei sehr motiviert, auch in der kommenden Amtszeit nach den Landesweiten Wahlen im KJB mitzuwirken.

Die Landesweiten Wahlen kurz „LAWA“ finden im kommenden Herbst statt. Dann können sich wieder engagierte Jugendliche in den KJB wählen lassen.

Zum Abschluss unseres Interviews wollen wir von Tom wissen, ob er den KJB für wichtig halte.

„Der KJB ist sehr wichtig für Norderstedt, er gibt den Kindern und Jugendlichen eine Stimme.“ Tom betont zudem, wie wichtig das Ehrenamt für Norderstedt sei. „Ohne Ehrenamt hätten wir keine kommunale Politik.“

Wir verabschieden uns von Tom und bedanken uns für seinen Einblick in die Arbeit des Kinder- und Jugendbeirats. Tom winkt uns zum Abschied aus dem Türrahmen zu. Er bleibt noch im JUMI, um sich vorzubereiten, denn gleich fängt eine Sitzung der Arbeitsgemeinschaft „Jugend“ im benachbarten Rathaus an und Toms Einsatz für die Jugendlichen beginnt.

Der Kinder- und Jugendbeirat ist, und das betonte Tom im Gespräch besonders nachdrücklich, sehr wichtig für Norderstedt. Denn er ist die Stimme von Norderstedts Jugend.

Die Oberbürgermeisterin von Norderstedt Elke-Christine Roeder hält das Ehrenamt des Kinder- und Jugendbeirats ebenfalls für wichtig. Sie sagte im Gespräch mit uns:

„Es ist ja wesentlich, dass junge Menschen, gerade Kinder und Jugendliche, ihre Sichtweise der Dinge einbringen und das gewährleistet der KJB. Insofern bin ich froh, dass wir ihn haben.“

Der Kinder- und Jugendbeirat ist nur eines der vielen Ehrenämter in Norderstedt. Wie wichtig Ehrenamt für unsere Gesellschaft ist, bestätigt auch Frau Bogalski, unsere Schulleiterin. Sie findet es wichtig, auch am BBZ Norderstedt die Bedeutung der Ehrenämter stärker zu fördern. Auch eine Auszeichnung für besonders engagierte Schüler oder ein Vermerk im Zeugnis würde sie unterstützen.

Das Ehrenamt ist ein wichtiger Pfeiler der Demokratie. Ohne die zahlreichen, engagierten Menschen in ganz Deutschland würden Gruppen wie der Kinder- und Jugendbeirat Norderstedt nicht existieren. Die ehrenamtliche Beteiligung ist für unsere demokratische Gesellschaft elementar.

Interessierte Jugendliche aus Norderstedt im Alter von 14 bis 20 Jahren können sich bei der kommenden Wahl wieder in den KJB wählen lassen. Weitere Informationen findet ihr unter http://www.kjb-norderstedt.de/ oder auf Instagram @kjbnorderstedt.

In Gemeinden und Städten, in denen unter 100.000 Einwohner vertreten sind, ist die Freiwillige Feuerwehr 24 Stunden, sieben Tage die Woche einsatzbereit.
Zu ihren Aufgabenfeldern gehören die Brandbekämpfung, Menschenrettung, technische Hilfe und noch viele weitere. Mitglieder der Freiwillige Feuerwehr sind Bürger*innen welche sich ehrenamtlich für den aktiven Feuerwehrdienst einsetzen  und sich somit freiwillig verpflichten. Dies ist ab 18 Jahren möglich, bedarf jedoch vorher das Absolvieren einer Grundausbildung und die regelmäßige Teilnahme an Übungsdiensten, Lehrgängen und Fortbildungen. 

Das Ehrenamt

Da die Mitglieder neben der freiwilligen Tätigkeit normale Berufe ausüben, um sich und ihre Familie versorgen zu können, ist das Feuerwehrhaus nicht durchgängig besetzt. Die Aussage, dass die Mitglieder sich freiwillig verpflichten, entspricht eigentlich einem Gegensatz, da nur das Ein- und Austreten aus dem Ehrenamt freiwillig ist. Mit dem Eintritt verpflichten sich die neuen Kameradinnen und Kameraden für die Teilnahme an den Ausbildungslehrgängen und Diensten sowie im Alarmfall schnellstmöglich zur Verfügung zu stehen. Für die Tätigkeit erhalten die Mitglieder kein Gehalt oder Lohn.

Organisation

Die Freiwillige Feuerwehr besitzt einen Vorstand, welcher für die Organisation der gesamten Wache und deren Mitglieder zuständig ist. Der Chef der Freiwilligen Feuerwehr ist der Wehrführer, welcher für die Einsatzbereitschaft der Wehr verantwortlich ist. Das oberste Haupt bleibt jedoch der Bürgermeister der Gemeinde, der ist zwar häufig keine Einsatzkraft jedoch für die Finanzierung von Nöten.

Alarmierung

Die Freiwillige Feuerwehr wird in der Regel über ein System alarmiert. Je nach Region und Feuerwehr können verschiedene Methoden zur Alarmierung verwendet werden. Hier sind einige häufig verwendete Alarmierungswege:

  1. Sirenen: In vielen Gemeinden gibt es Sirenen, die einen lauten Signalton abgeben, um die Feuerwehrleute zu alarmieren. Diese Sirenen sind oft strategisch an verschiedenen Standorten platziert und können einen langen Dauerton oder spezielle Signalabfolgen erzeugen.
  2. Funkmeldeempfänger: Jedes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr trägt normalerweise einen Funkmeldeempfänger bei sich. Dieses Gerät empfängt Funksignale von der Feuerwehrleitstelle und gibt einen akustischen Alarmton ab, um den Feuerwehrmann oder die Feuerwehrfrau zu informieren.
  3. Digitale Alarmierung: Mit dem Fortschritt der Technologie nutzen viele Feuerwehren digitale Alarmierungssysteme. Hierbei werden die Feuerwehrleute über SMS, E-Mails oder spezielle Apps auf ihren mobilen Geräten alarmiert.

Gesetzliche Grundlage

Für die Entstehung einer Freiwilligen Feuerwehr, ist die Gemeinde zuständig. Dies ist auch im Feuerwehrgesetz festgelegt. Die Gesetzgebung ist von Land zu Land unterschiedlich und kann somit konkretisiert oder auf verschiedene Gegebenheiten angepasst werden. Dennoch bleiben viele Grundsätze einheitlich und manche unveränderbar. So ist es Fakt, dass in Notsituationen Hilfe geleistet werden und das Wohl aller Geschützt werden muss.

Finanzierung 

Die Erfüllung der Pflichtaufgaben ist für den Betroffenen grundsätzlich kostenfrei und stellt eine notwendige Dienstleistung dar. In Situationen, die sofortiges Handeln erfordern, wie etwa einem Schadenfeuer, ist es beruhigend zu wissen, dass die damit verbundenen Kosten von der Gemeinde übernommen werden. Gleiches gilt für Unfälle und die Rettung von Personen in Notlagen.

Jedoch können bei Einsätzen, welche keine dringende Notwendigkeit darstellen, Kosten für den Betroffenen entstehen. Die Art und der Umfang des Einsatzes bestimmen, ob diese Kosten vom Betroffenen selbst getragen werden müssen, oder ob eine Versicherung einspringt.

Die Gemeinde trägt die Verantwortung für die angemessene Ausrüstung und Fahrzeuge der Feuerwehr. Um den finanziellen Aufwand zu bewältigen, können Gemeinden Zuschüsse vom Bundesland oder Landkreis beantragen. Dennoch bleibt es für viele Gemeinden eine finanzielle Herausforderung, neue Fahrzeuge anzuschaffen. Insbesondere Spezialfahrzeuge wie Drehleitern erfordern einen hohen Kostenaufwand. Um Kosten einzusparen, setzen einige Gemeinden auf Sammelbestellungen von Uniformen, Funkmeldeempfängern und Fahrzeugen.

Erklärvideo

Im Folgenden finden Sie zwei Erklärvideos, welche für ein besseres Verständnis der Thematik sorgen. Diese erklären alle wichtigen Informationen leicht verständlich und mit Bildern.

Teil 1: https://videos.simpleshow.com/KTB5W1sdhT
Teil 2: https://videos.simpleshow.com/tnxVDcJQ0y

 

Lara Brümmer

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Wenn man in unserer Umgebung das Wort Derby hört, denken die meisten direkt an das Spiel HSV gegen St. Pauli. Aber wieso ist es ein Derby und in wieweit herrscht eine Rivalität? Diese und weitere Fragen werden im Laufe des folgenden Textes beantwortet.

Vereinsgeschichte vom Hamburger Sportvereins

Bei beiden Vereinen sind die Gründungsjahre umstritten. Laut der Webseite das Hamburger Sportvereins sei das allgemeine bekannte Gründungsjahr das Jahr 1887.In diesem Jahr wurde der Stammverein des HSV, Germania, gegründet. Zudem steht auf der Homepage, dass der Name sich ein Jahr später zu “Hamburger Fußballclub” änderte. Allerdings wurde der Name Hamburger Sportverein oder HSV erst 1914 ins Register eingetragen. Das allgemeine Entstehungsjahr ist jedoch 1887.

Vereinsgeschichte von St. Pauli

Auf der Webseite von  St. Pauli steht, dass das offizielle Entstehungsjahr von St. Pauli 1907 sei. Viele St. Pauli Fans sehen aber auch das Jahr 1862 als offizielles Gründungsjahr an. Dort wurde der Turnverein von St.Pauli gegründet, mit welchem der Fußballverein eng verbunden gewesen sei. Alleine durch die unstimmigen Gründungsjahre entstanden Diskussionen darüber, welcher Verein zuerst entstand.

Verlauf der Partien zwischen dem HSV und St. Pauli

Aber was führte noch dazu, dass eine Rivalität zwischen den zwei Vereinen entstand? Dafür muss man erstmal in der Zeit zurück zur ersten Begegnung der Vereine gehen. Laut Kicker fand diese 1972 im Millerntor Stadion statt. Laut den Informationen der Webseite, hat der HSV diese mit 4 zu 1 gewonnen. Zudem ist auf der Homepage zu finden, dass die zwei Vereine sich in den folgenden 20 Jahren nur im DFB-Pokal oder im Liga-Pokal begegnet haben. Zum ersten Mal trafen sie sich 1990 in der ersten Liga wieder. Dieses Spiel gewann der HSV ebenso mit 2 zu 0. Weiter ist zu finden, dass St. Pauli in der Saison 92/93 wieder abstieg. In den folgenden 20 Jahren schafften sie es nur dreimal wieder in die Bundesliga.  Sie stiegen jedoch immer direkt wieder ab. Die nächste Begegnung fand 2018 statt. Seitdem sind beide in derselben Liga. Dadurch treffen sie sich mindestens zweimal pro Jahr innerhalb der Liga. Zudem findet man auf der Webseite des Kickers, dass es 27 Partien zwischen den beiden gab. Davon konnte zwölf der HSV und sechs St. Pauli gewinnen. Die restlichen Spiele gingen unentschieden aus.

Entehung des Stadtderbys

Der Hauptgrund für die Rivalität ist laut dem Hamburg-Magazin allerdings, dass Hamburg zweigeteilt ist. Dadurch sind zwei verschiedene Fußballvereine entstanden sind, die einen ständigen Konkurrenzkampf führen. Deshalb herrscht laut der Homepage des Hamburg-Magazins seit Beginn an ein Machtkampf oder eine Rivalität zwischen den beiden. Und wegen diesen Gründen, ist das Spiel der zwei Vereine ein Stadtderby.

Aber was ist überhaupt ein Derby oder ein Stadtderby? Laut dem DFB ist ein Derby ein Spiel zwischen zwei Mannschaften die sich beide in der Nähe oder in der gleichen Region befinden. Ein Beispiel hierfür ist beispielsweise das Spiel Werder Bremen gegen den HSV. Ein Stadtderby ist dementsprechend, ein Spiel zwischen zwei Mannschaften, die aus derselben Stadt kommen. Aber was ist das besondere an dem Spiel HSV gegen St. Pauli? Laut der Webseite „der Sportbuzzer“ gibt es insgesamt nur sieben Stadtderbys in Deutschland, wodurch das Spiel zwischen St. Pauli und dem HSV eine Besonderheit erlangt.

Artin Ftahi, Ibrahim Farooq, Max Thielmann

Das Feuerwehrmuseum Norderstedt        

Das abenteuerliche und vielseitige Feuerwehrmuseum Schleswig-Holstein in Norderstedt, Friedrichsgaber Weg 290, ist ein authentisches Museum mit tollen Möglichkeiten. Es bietet die Chance, aus dem Alltag herauszukommen und etwas Neues mit den Freunden oder der Familie zu erleben.

Wie man auf der Webseite des Feuerwehrmuseums nachlesen kann, bemühen sich der Vorsitzende des Museums, Horst Plambeck, und seine Ehrenmitglieder stetig, das Museum in Schuss zu halten.

Besucher haben die Chance, das Museum werktags von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen.

Die Events

Der Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker

Hier ergibt sich die Möglichkeit, jährlich mehrere Events auf dem Hof des Museums zu erleben. Eine dieser Veranstaltungen ist der „Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker“, der seit 2013 jedes Jahr am dritten Adventswochenende stattfindet. An diesem Tag schlagen über 50 verschiedene Kunsthandwerker auf einem geschmückten, weihnachtlichen Innenhof des Museums ihre Stände auf.

Das Norderstedter Museumsfest

Ein weiteres jährliches Event ist das „Norderstedter Museumsfest“. Man erhält freien Eintritt für das Stadt- und Feuerwehrmuseum. Die älteste Veranstaltung des Feuerwehrmuseums ist die „Sonderausstellung“. Diese Ausstellung gibt es bereits seit 1992. Es werden antike Feuerwehrfahrzeuge für einen gewissen Zeitraum ausgestellt.

Der Laternenzug und das Museumsfest mit Bildergalerie

Wie man ebenfalls auf der Webseite lesen kann, sind weitere erwähnenswerte Events, der „Laternenzug auf dem Museumshof“ und das jährliche „Museumsfest mit Bildergalerie“. Auf dem Museumsfest gibt es viele Angebote für Klein und Groß. Hier hat man die Möglichkeit, sich nicht nur die tollen Unikate von Feuerwehrwagen anzuschauen, sondern man hat auch die Gelegenheit,  mit seiner Familie zusammen mehrere kleine Holzfeuer zu löschen oder ferngesteuerte Boote auf einer Wasserfläche zu steuern. Ein Angebot von verschiedenen Getränken und Essensangeboten ist ebenfalls vorhanden.

Die Kneipe im Museum

Das Besuchen der Kneipe im Museum („KiM‘s“) ist ebenfalls ein spannendes Erlebnis für die größeren Besucher. Innerhalb dieser Kneipe gibt es an festgelegten Tagen verschiedene Angebote, etwas Köstliches zu erleben, wie z.B. ein Rum-Tasting mit einem Drei-Gänge-Menü. Die Kneipe ist innerhalb der Öffnungszeiten des Feuerwehrmuseums immer geöffnet, um den „durstigen Besucher[n] viele verschiedene Durstlöscher“ anzubieten und um sich dort etwas zu entspannen.

Die Ausstellung

Die Hauptattraktionen sind die vielen verschiedenen Autos und Ausrüstungen, welche durch den Förderverband Norderstedt, 1987 gegründet, und Bolko Hartmann, Besitzer des privaten Feuerwehrmuseums Neumünsters, gekauft und spendiert wurde. Diese Ausstellung besteht aus alten Fahrzeugen, wie zum Beispiel einer Dampfspritze aus dem Jahr 1869 und einer Handdruckspritze aus dem Jahr 1754.

Das Kommandofahrzeug und weitere Fahrzeuge

Eine weitere Attraktion ist ein altes Kommandofahrzeug: ein Motorrad. Dieses wurde damals vom Truppführer benutzt, um schnell an den Brandort zu gelangen. Des Weiteren gibt es alte Fahrzeuge aus den 80er und 90er Jahren.

Für Besucher, die mehr über die damaligen Einsätze wissen wollen, gibt es eine Vielfalt von ca. 15.000 lesbaren Aufzeichnungen, wie Dokumentationen, Berichten und Zeitungsartikeln.

Zusammenfassend kann man sagen, dass dieses Feuerwehrmuseum in Norderstedt ein umfangreiches Museum mit vielen Angeboten und Attraktionen für Jung und Alt ist. Es wird sicherlich auch in Zukunft viele Menschen anlocken und in seinen Bann ziehen.

 

Autoren: Lasse A. , Kolja , Marilyn BGED-22

Bilder Quelle: Bilder sind selber gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) macht sich immer gut im Lebenslauf, ist aber auch eine großartige Möglichkeit, neue Dinge kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Lasse Schnoor ist seit dem 01.08.2022 FSJ’ler beim Fußballverein Eintracht Norderstedt und teilte nun seine ersten Eindrücke und Erfahrungen mit uns.

Das Hobby zum Beruf machen

Sein Hobby mit dem Beruf zu verbinden ist für viele Jugendliche ein ausschlaggebendes Argument, ein Freiwilliges Soziales Jahr zu machen – so auch für Lasse. Weil Lasse leidenschaftlicher Sportler und Fußballspieler ist, war der FC Eintracht Norderstedt die perfekte Anlaufstelle für ihn. Lasse entschied sich vor einiger Zeit für ein zwölfmonatiges FSJ, um Erfahrungen für seine Zukunft zu sammeln und sich einen Eindruck von der Arbeit im Verein zu machen.

Arbeiten beim Eintracht Norderstedt

Er berichtete uns von seiner sehr vielfältigen Arbeit, was für ihn ein großes Plus wäre. Lasse Schnoor ist Leiter der Accounts des Eintracht Norderstedts auf den sozialen Netzwerken. Hier erstellt er Videos mit einzelnen Spielern oder macht Aufnahmen von den Spielen, um den Followern einen Einblick in den Verein zu geben. Zu seinen Aufgaben gehört außerdem das Erstellen von Präsentationen für zukünftige Sponsoren. Dabei stellt er den Unternehmen Werbemöglichkeiten sowie Vorteile einer Kooperation mit dem FC Eintracht Norderstedt vor. Dementsprechend lernt man hier nicht nur den Sport näher kennen, sondern erfährt auch vieles über Berufe im Bereich Fußball. Trotz teilweise langer Arbeitszeiten hat Lasse großen Spaß an der Arbeit. Er kann sich tiefe Einblicke hinter die Kulissen des Vereins verschaffen und darf sogar selbst als Trainer tätig sein. Dabei kommen oft Grundschulklassen in den Verein, die er dann trainiert. Lasse und seine Kolleginnen und Kollegen sind ein junges, dynamisches Team, wodurch die Arbeit nie langweilig wird.

Lasse wird das FSJ noch bis Anfang August 2023 durchführen. Das FSJ gefällt ihm sehr gut. Er wird stets weiter ein großer Fan vom Fußball bleiben.

„Eine super Gelegenheit, sich einen Überblick über die Berufe in dem Verein zu machen“, sagte Lasse zum Ende des Interviews.

Philip, Leevi, Marcel