Die Vorstellung, dass jeder in unserem Umfeld – sogar unsere Nachbarn, bei denen wir uns mal zu einem Kaffee treffen oder die auf unser Kind aufpassen, wenn wir es selbst nicht können – pädophil sein könnte, ist beunruhigend und schwer zu akzeptieren. Statt in Angst zu leben, sollten wir uns auf präventive Maßnahmen und den Schutz unserer Kinder konzentrieren. Ein informierter und aufmerksamer   Umgang mit diesem Thema ist entscheidend, um eine sichere Gemeinschaft für alle zu schaffen.

Definition und allgemeine Fakten

Der Begriff „Pädophilie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Knabe, Kind bzw. Freund und beschreibt das sexuelle Interesse von erwachsenen Menschen an Kindern, welche die Pubertät noch nicht erreicht haben. Sie gehört zu den psychischen Störungen. Dabei nehmen pädophile Menschen, insbesondere Männer, sexuelle Handlungen an Kindern vor oder konsumieren Kinderpornografie.

Laut „Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs“ gab es im Jahr 2022 15.500 angezeigte Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch. Die Dunkelziffer ist dabei wesentlich höher und wird auf ca. eine Million geschätzt, da die meisten Vorfälle nicht bei der Polizei gemeldet werden. Man geht davon aus, dass etwa jeder siebte bis achte Erwachsene in seiner Kindheit sexuellen Missbrauch erlebt hat. 25 % der sexuellen Gewaltfälle finden innerhalb des engsten Familienkreises statt, während etwa 50 % im sozialen Nahraum, wie dem erweiterten Familien- und Bekanntenkreis, Nachbarn oder Personen aus Einrichtungen oder Vereinen, die Kinder gut kennen. Auch die Zahl der Fälle von Kinderpornografie stieg im Jahr 2022 aus 42.075 und hat sich somit zum Vorjahr verdoppelt.

Krankhaftes oder bewusstes Verhalten?

Eine häufige Annahme bei der Pädophilie ist die Frage, ob Betroffene krank sind oder sich bewusst für ihre Neigung entscheiden.

Die wissenschaftliche Deutung ist dabei sehr komplex und erfordert eine differenzierte Beobachtung. Wie bereits die Definition zeigt, wird die Pädophilie in der Medizin und Psychologie als psychische Störung eingestuft. Eine solche Diagnose wird gestellt, wenn diese Präferenzen mindestens sechs Monate anhalten und zu erheblichen Belastungen in sozialen Interaktionen und beruflichen Schwierigkeiten führt. Dabei ist es wichtig, zu verstehen, dass sexuelle Präferenzen im Allgemeinen nicht bewusst gewählt werden. Sie sind tief in der menschlichen Psyche verankert und können nicht willentlich verändert werden. Der entscheidende Punkt ist die Unterscheidung zwischen der sexuellen Neigung und dem tatsächlichen Verhalten. Während die Neigung, also die sexuelle Präferenz für Kinder, in der Regel nicht kontrollierbar oder bewusst gewählt ist, ist das Verhalten, das darauf folgt, eine bewusste Entscheidung. Professor Tilmann Krüger erklärt, dass nicht alle Menschen mit einer pädophilen Störung zwangsläufig zu Tätern werden. Es ist wichtig zu betonen, dass Pädophile nicht automatisch mit Missbrauchstätern gleichzusetzen sind, da Missbrauchstäter.

Medizinische Ansätze

Der Grund dafür, dass erwachsene Menschen ein sexuelles Interesse an Kindern entwickeln, ist noch nicht geklärt. Ein Forschungsteam des Kieler Instituts für Sexualmedizin hat in einer Fachzeitschrift neue Erkenntnisse veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass Pädophilie möglicherweise mit einer Sexualisierung der Brutpflege zusammenhängt. Des Weiteren wird die Ursache der Pädophilie in: Entwicklungsauffälligkeiten im Gehirn, eigene sexuelle Missbrauchserfahrungen und frühe Bindungs- und Beziehungsstörungen unterschieden.

 

 

Unterstützung für Betroffene

Betroffene mit einer pädophilen Neigung entscheiden sich bewusst gegen das Ausleben ihrer sexuellen Präferenzen und suchen therapeutische Hilfe, um ihre Neigungen zu kontrollieren und keine strafbaren Handlungen zu begehen. Doch nicht alle Betroffenen suchen Unterstützung, da sie Angst haben, von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden. Deshalb ist es wichtig, Betroffenen Unterstützung anzubieten, dabei können Gespräche das Problembewusstsein fördern und die Betroffenen dazu motivieren, professionelle Hilfe zu suchen. Der nächste Schritt ist die Behandlung, die meist in Form von Einzel- o. Gruppenpsychotherapie stattfindet, wobei Medikamente ergänzend unterstützen können. Infolge der Behandlung müssen die Betroffenen sich über die Konsequenz ihrer Präferenz klar werden. Ihnen wird geraten, sich in ihrem Umfeld zu offenbaren. Dies kann zwar zur Ablehnung führen, aber auch zur Rettung eines Kindes beitragen. Ein bedeutendes Präventionsprojekt in diesem Bereich ist „Kein Täter werden“, das 2005 von der Berliner Charité ins Leben gerufen wurde. Es ermöglicht Betroffenen, sich kostenlos und anonym beraten, diagnostizieren und therapieren zu lassen. Da sich diese Vorlieben bereits im Jugendalter zeigen, gibt es auch Hilfsangebote für Jugendliche, die Jugendliche dabei unterstützen, um von Beginn an die sexuelle Neigung abzugrenzen. Dabei kann das Berliner Projekt „Du träumst von ihnen“, hilfreich sein, bei dem sich Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren melden. Infolge der Behandlung müssen die Betroffenen sich über die Konsequenz ihrer Präferenz klar werden.

Schlusswort

Pädophilie ist ein komplexes und tabu behaftetes Thema, das dringend mehr Aufmerksamkeit und offene Diskussion erfordert, um künftige Übergriffe auf Kinder zu verhindern. Es ist entscheidend, Betroffenen durch Gespräche und therapeutische Maßnahmen zu helfen, ihre Neigungen zu akzeptieren und zu kontrollieren. Mit der richtigen Unterstützung können sie lernen, ihre Impulse zu kontrollieren und ein Leben zu führen, das weder ihnen selbst noch anderen schadet. Nur durch kontinuierliche Aufklärung und präventive Maßnahmen können wir effektiv gegen sexuellen Missbrauch vorgehen und Kinder schützen.

 

Von Hanna, Finja und Hilari

 

Quellen:

https://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2018-041-decoding-

pedophilia

https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/psychische-

gesundheitsst%C3%B6rungen/paraphilien-und-paraphile-

st%C3%B6rungen/p%C3%A4dophile-st%C3%B6rung

https://www.swr.de/swrkultur/wissen/paedophilie-erkennen-therapieren-

unterdruecken-swr2-wissen-2021-10-27-100.html

https://www.deutschlandfunk.de/paedophilie-im-hirnscan-angst-vor-der-tat-100.html

https://kein-taeter-werden.de/

https://www.derstandard.de/story/2000142581775/paedophilie-die-hintergruende-der-

sexualstoerung

https://dorsch.hogrefe.com/stichwort/paedosexualitaet

https://beauftragte-missbrauch.de/themen/definition/zahlen-zu-sexuellem-kindesmissbrauch-in-deutschland

https://tour41.net/die-offiziellen-zahlen/

https://www.pexels.com/de-de/foto/alt-puppen-puppen-spielzeug-3944/

https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/paedophilie-wegspritzen-medikament-scheint-triebe-von-potenziellen-taetern-zu-bremsen

 

 

 

 

Die Borussia hat’s vermasselt und der FC Bayern München erspielt sich die Meisterschaft der 1.
Deutschen Bundesliga. Wie in den vergangenen Jahren lieferten sich der BVB und der
FCB ein KopfanKopfRennen bis zum Ende. Beide Teams spielten in
dieser Saison 2022/23 überragenden Fußball. Die Borussen gingen mit 70 Punkten
in den letzten Spieltag. Mit zwei Punkten Vorsprung auf den FC Bayern München und
einem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 an diesem letzten Spieltag war der
Meistertitel zum Greifen nah. So sollte es allerdings nicht kommen. Was halten die
BundesligaFans vom Ausgang dieser Saison, und ist der Meistertitel für die Bayern
verdient oder nicht?

Spielverlauf

Bereits kurze Zeit nach dem Anpfiff zeigte sich, dass es für den BVB nicht einfach wird,
Meister zu werden. Nach acht Spielminuten erzielte der FC Bayern die Führung gegen

den 1. FC Köln. Der BVB lag nach 24 Minuten bereits mit 2:0 hinten. Trotz eines
Elfmeters nach 19 Minuten und einer dominanten Spielweise, waren die Borussen
nicht in der Lage, die Kontrolle über die Meisterschaft zu wahren. Und mit dem späten
Siegtreffer der Bayern durch den 20jährigen Jamal Musiala und einem Remis bei den

Dortmundern, gelang es dem FC Bayern München erneut, die Meisterschaft für sich
zu entscheiden.

Reaktionen auf die Meisterschaft

Das Erreichen des Meistertitels der Bayern sorgt bei vielen
Fußballfans für Enttäuschung. Thomas Müller, Spieler der Bayern, äußerte sich in
einem Interview mit Sky Sport zur Meisterschaft:

Alle, die sich für den deutschen
Fußball interessieren, hatten unterschwellig vielleicht so ein Gefühl, dass wir es
eigentlich nicht verdient haben. Ich verstehe es!.

Dortmund gegen Bayern. Hat der FC Bayern München die Deutsche Meisterschaft verdient?

Hat der FC Bayern München die Deutsche Meisterschaft verdient?

Diese Annahme lässt sich durch eine selbsterstellte Umfrage bestätigen, in der wir fragten, ob der Meistertitel verdient an die Bayern ging und wer nächste Saison Meister wird. Im Ergebnis waren von 48 Befragten 32 Personen der Meinung, dass die Bayern die Meisterschaft nicht verdient haben. Gründe dafür sind Geschehnisse, die sich in dieser Saison abspielten.
Beispielsweise die umstrittene Entlassung von ExTrainer Julian Nagelsmann oder den
handgreiflichen Vorfall von Bayernspieler Sadio Mané gegen Leroy Sané. Die kürzliche Entlassung vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und von Sportvorstand Hasan Salihamidžić sorgte ebenfalls für Aufruhr.

Es kam sehr überraschend, aber ich finde die Entscheidung richtig.,

so einer unserer Klassenkameraden im Interview. Am Donnerstag vor dem entscheidenden Wochenende fanden Gespräche des FC Bayern München mit Kahn und Salihamidžić statt. Diese verliefen einerseits gut, aber andererseits gab es wohl auch einige Komplikationen.

„Mit Hasan hat das sehr gut geklappt. Die Gespräche mit Oliver sind
nicht so gut gelaufen, waren emotional.“,

so FCBAufsichtsratchef Herbert Hainer zum
ZDF. Trotz des Meistertitels gab es also auch sehr viel Zoff im Kollegium des FCB. Bei
den Dortmundern hingegen herrscht viel Trauer über die verpasste Meisterschaft.
Dennoch gibt es viele Optimisten, die der Meinung sind, dass die Borussia kommende
Saison einen nächsten Anlauf nehmen wird.

Ich sag mal so, wir sind Dortmunder und
keine Erfolgsfans. Wir sind keine Bayernfansund wir kämpfen seit 11 Jahren. Wir
haben’s zwar nicht hinbekommen, aber wir werden weiter warten. Soll es 100 Jahre
dauern, wir bleiben die, die wir sind!“,

Prognose für den nächsten Deutschen Meister

Ergebnis der Umfrage „wer wird der nächste Deutsche Meister“

so ein BVBFan nach dem Spiel im Interviewmit Sky Sport News.

Was wird für die nächste Saison erwartet?

Die Ergebnisse der selbsterstellten Umfrage „Wer wird nächste Saison Meister?“, beantworteten 23 von 48 Teilnehmer mit „Borussia Dortmund“, 20 Personen stimmten für den FC Bayern und der RB Leipzig erhielt am Ende nur fünf Stimmen. Somit ist klar, dass die Borussia, trotz des nur 2.Platzes, der Favorit für die kommende Saison 2023/24 ist.    Jetzt heißt es nur noch: Warten was kommt und Daumen drücken für den BVB.

Viele Menschen haben Konzentrationsprobleme, wissen aber nicht, wie sie die beheben können, ohne Chemie zu nutzen. Doch es geht – durch die Ernährung und somit einfach und gut zu Hause, unter anderem beim Frühstück.

Brainfood- der Weg zur besseren Konzentration

Der richtige Snack zwischendurch ist nicht nur gesund, sondern kann auch über ein Leistungstief hinweghelfen. Wissenschaftliche Studien zeigen einen engen Zusammenhang zwischen der Gehirnleistung und unserer Ernährung, daher spricht man auch von Brainfood.

Energie wird bei der Ernährung durch Energieträger wie zum Beispiel Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße gewonnen. Diese Grundbausteine versorgen den Körper physisch und psychisch mit wichtiger Energie.

Konzentrationsfähigkeit und Ernährung

Die Konzentrationsfähigkeit hängt stark davon ab, wie eine Person sich ernährt. Durch gesunde und effektive Ernährungsweisen können wir unserem Gehirn -also unserer Steuerzentrale- den Treibstoff geben, der sowohl innere als auch äußere Prozesse positiv beeinflusst. Außerdem wie Mikronährstoffe den körperlichen Zustand positiv oder auch negativ beeinträchtigen und wie Schüler und Schülerinnen das Bestmögliche tun können, um die Konzentrationsfähigkeit durch eine bewusste Ernährung zu verbessern.

Wie Ernährung deine Konzentration steigert

Das Gehirn ist eines der wichtigsten Organe des menschlichen Körpers und benötigt immer Energie, um optimal zu arbeiten. Neben ausreichend Wasser, spielen auch andere Lebensmittel eine wichtige Rolle, um die Leistung zu unterstützen. Eine gesunde Ernährung minimiert nicht nur das Risiko von Durchblutungsstörungen im Gehirn, sondern fördert auch die geistige Gesundheit.

Wie wichtig ist es, Wasser zu trinken für die Konzentration?ein Glas Wasser zum Frühstück

Es ist sehr wichtig, genug Wasser zu trinken, damit das Gehirn funktionieren kann. Um das Gehirn optimal zu unterstützen, sollte man zwei bis fünf Liter Wasser pro Tag zu sich nehmen. Um bestmögliche Erfolge in der Konzentrationsfähigkeit zu erreichen, beginnen wir schon beim Frühstück mit einem Glas Wasser.

Wie wichtig ist es, einen stabilen Kohlenhydratspiegel zu haben?

Unser Gehirn benötigt Glukose als Energielieferant, um richtig zu funktionieren. Daher ist ein stabiler Kohlenhydratspiegel wichtig. Gute Energielieferanten für das Gehirn sind beispielsweise Haferflocken, die den Blutzuckerspiegel langsam ansteigen lassen und zudem reich an Ballaststoffen, Vitamin B1 und B6 sind. Diese Nährstoffe sind ein wichtiger Faktor dafür die Konzentration aufrecht zu erhalten.

Was sind potenzielle Eiweißquellen?

Aminosäuren aus Eiweiß sind wichtig für die Informationsweitergabe im Gehirn. Neben tierischer Nahrung wie Eiern oder Quark können auch pflanzliche Nahrung wie Kichererbsen und Sojabohnen für eine ausreichende Aminosäuren-Zufuhr sorgen. Diese Eiweißquellen besitzen neben Eiweiß auch B-Vitamine, Eisen, Magnesium und Zink.

Eine Info am Rande: Diese neun Aminosäuren sind essentiell für den Körper und können nur durch Nahrung/ Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

Wie helfen Omega-3-Fettsäuren bei der Konzentration?

Omega-3-Fettsäuren, die primär in Fisch vorkommen, haben entzündungshemmende Fähigkeiten und tragen zur Gesundheit des Gehirns bei.

Bei Omega-3-Mangel kommt es zu Hautproblemen, Haarausfall, Infektanfälligkeit oder Konzentrationsstörungen.

Wie wirken sich Antioxidantien auf das Gehirn aus?

Beeren und Tomaten, die reich an Antioxidantien sind, können das Gehirn vor Stress und Entzündungen schützen. Antioxidantien haben eine positive Wirkung auf die geistige Gesundheit und fördern dadurch die Verbesserung unserer Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit.

Was du lieber NICHT zum Lernen essen solltest!

Grundsätzlich kann das Gehirn alle Lebensmittel verwerten, jedoch hängt alles von der Menge des gegessenen Lebensmittels ab, ob es gut oder schlecht für die Konzentration ist. Zucker ist zwar ein schneller Energielieferant, aber wir konsumieren generell zu viel davon, oft wird er durch eine Cola in der Pause oder ein Snickers am Morgen (als „Frühstück“) zu hoch dosiert. Diese hohe Dosis kann zu Entzündungen und suchtähnlichem Verhalten führen, was die Konzentration auf die Aufgaben in der Klausur verschlechtert.

Frittierte Lebensmittel wie der Big-Mac von McDonalds oder ein Hühnchen-Korb von KFC sind als Belohnung nach langem Lernen nicht geeignet, da sie sehr viel Fett besitzen. Durch das Fett kann die Durchblutung beeinträchtigt werden. Zusätzlich sollten die Lebensmittel nach langem Lernen viele Nährstoffe besitzen, was aber auf den Big-Mac oder das KFC-Hühnchen nicht zutrifft. Beide sollte man vermeiden, um für eine Klausur konzentriert zu sein.

Wer freut sich nicht zum Mittag oder zum Abend über eine große Pizza. Sie ist lecker, groß und warm. Sie ist die perfekte Belohnung nach einem langen Schultag voller Unterricht. Allerdings sollte man aufpassen, nicht zu viel an einem Tag vor einer wichtigen Klausur zu essen. Da die Pizza sehr viele Kohlenhydrate besitzt und Kohlenhydrate sehr lange im Magen liegen, kann die verbrauchte Energie für das Verdauen am Morgen zu Müdigkeit und Schläfrigkeit führen. Wenn man täglich nach der Schule eine Pizza zum Mittag isst, kann es zu einer Insulinresistenz führen. Somit ist das kein effektiver Weg, um sich in der Schule konzentrieren zu können.

Essen zum Lernen

Für eine gute Ernährung als Vorbereitung zum Lernen solltet ihr Nahrungsmittel zu euch nehmen, welche durch ihre Bestandteile nicht zu schwer im Magen liegen und ihr müsst schon beim Frühstück anfangen.

Das beste Essen für Bestnoten:

  • Nüsse (Walnüsse, Macadamia-Nüsse, Mandeln)                 – ungesättigte Fettsäuren + Vitamin B
  • Eier (Hühnereier, Wachteleier, usw.)                                     – volles Aminosäuren-Profil
  • Quark (Magerquark)                                                                 – hoher Eiweißgehalt
  • Haferflocken (kernige und zarte)                                           – reich an Ballaststoffen
  • Rote Beeren (Johannisbeeren, Erdbeeren, usw.)                – reich an Antioxidantien
  • Fisch (Lachs, Forellen, usw.)                                                   – reich an Omega-3–Fettsäuren

… und Getränke:

Ein Smothie zum Frühstück

  • Wasser
  • Gemüse-Smoothies (Grünes Gemüse)
  • Grüner Tee
  • Schwarzer Kaffee

Info:

Auch in diesem Fall hilft viel nicht viel. Die oben genannten konzentrationsfördernden Lebensmittel sollten in Maßen aufgenommen werden, da ein übermäßiger Konsum das Gegenteil bewirken kann und somit die Konzentrationsfähigkeit negativ beeinflussen kann.

Das Geheimnis zu den 15 Punkten

Um perfekt für die Matheklausur vorbereitet zu sein, sollten Lernende genug Wasser getrunken haben. Zusätzlich sollten sie am Morgen zum Frühstück oder am Tag vor der Klausur Kohlenhydrate – beispielsweise durch ein Sandwich – zu sich nehmen. Das sorgt dafür, dass sie am Tag der Klausur klar denken können und keinen Blackout bekommen.  Eine schlechte Konzentration kommt öfter durch Essen wie stark frittierte Pommes oder den Burger von McDonalds. Da das viele Fett die Durchblutung verlangsamt, erhält das Gehirn weniger Sauerstoff und die Konzentration wird schlechter.

Habt ihr diese drei Dinge in der Arbeit parat:

  • -Handvoll Nüsse
  • -ausreichend Wasser
  • -100g Beeren

so seid ihr gut am Start.

Mehr Infos finden sie hier:

https://www.kapiert.de/blog/besser-lernen-in-der-schule-und-zuhause-tipps-zu-ernaehrung-und-organisation/

Brainfood: Lebensmittel und Rezepte für das Gehirn | NDR.de – Ratgeber – Gesundheit

Wir alle waren schon mal Teil eines Schulsystems oder sind es immer noch. Nur die, die nicht mehr in der Schule sind, behaupteten, dass die Schulzeit entspannt war. Wir Schüler sehen das natürlich ein bisschen anders. Wir sind der Meinung, dass das Schulsystem kaputt ist. Jeder Schüler strengt sich jeden Tag an, weil wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt. Eine unserer schwersten Entscheidungen, die wir in der Schulzeit treffen müsse ist, was wir danach eigentlich machen wollen. Doch wir wissen es nicht, da unser Unterricht uns nicht mehr auf irgendetwas vorbereitet. Die Schule macht die Schüler kaputt und achtet nicht auf das Empfinden der Kinder.

Ältere Generationen erzählen immer wieder, wie einfach und schön die Schulzeit doch war. Kaum Schulstress und Schulwege die durchs ganze Land mit dem Fahrrad zurückzuleget waren. Doch wie ist es in unserer Generation? Ist es immer noch so einfach und schön?                                                                                                                                                                                                                  

Wir haben unsere Klassenkameraden gefragt,um dies herauszufinden…

 

Die Mehrheit unserer Klasse empfindet die Schulzeit als stressig und anspruchsvoll, allerdings auch wichtig. Wir haben daraufhin auch einen ehemaligen Schüler des BBZ Norderstedt gefragt und dieser meint, dass seine Schulzeit sehr entspannt war und er sehr lernfreudig gewesen sei.

 

Die Umfrage bestätigt unsere Vermutung der älteren Generation und unserer bezüglich der Schulzeit.

Es wird viel darüber geredet wie entspannt die Schulzeit war, wir schütteln dazu einfach nur unseren Kopf. Für uns ist die Schulzeit einfach viel zu stressig und vor allem kamen mit der Zeit immer mehr Fächer und dadurch immer längere Schulzeiten hinzu. Das Schulsystem ist einfach kaputt.

Immer mehr Jugendliche erkranken durch das Schulsystem, die Ausbildungen oder dem Studium an psychischen Krankheiten.

Vor allem Burnouts treten immer häufiger auf. Sind wir doch mal ehrlich, das kann nicht mehr so weiter gehen. Schule sollte nicht krank machen, sondern uns etwas lehren und Spaß machen. Wo ist denn der Sinn, dann noch an diesem Schulsystem teil zunehmen, wenn man sowieso krank wird?

Uns wird von der Kindheit an erzählt, dass wir einen guten Abschluss brauchen, um im Leben voranzukommen. Jedes Schuljahr wird der Leistungsdruck gesteigert. Die Lehrer machen uns immer deutlicher, dass unsere Noten unsere Zukunft bestimmen. Wir Schüler sind kurz davor, unter dem Druck zusammenzubrechen, dem wir von unseren Eltern und Lehrern ausgesetzt sind.

Ist es wichtiger ein gutes Abi zu schreiben oder Spaß am Leben zu haben und es zu genießen?

Ganz einfach: Spaß am Leben und eine Zukunftschance ohne psychische Krankheiten.  Wir finden, dass ein guter Schulabschluss oder Allgemein eine Ausbildung wichtig ist, um im späteren Leben Möglichkeiten zu bekommen. Allerdings sollte die Schulleistung nie wichtiger sein als die eigene Gesundheit. Wie seht ihr das?

Man kann also sagen, dass unser Schulsystem immer schlechter wird. Dies ist auch nicht nur unsere Meinung, sondern auch die eines jungen Herren auf YouTube. Hier habt ihr einmal den Link https://www.youtube.com/watch?v=PYklxNx0wRg falls euch das Thema interressiert. Es bereitet uns nicht mehr auf unser späteres Leben vor, sondern lehrt uns unwichtigen Stoff, den wir nie wieder brauchen werden. Schüler haben Angst vor Noten und davor, schlecht bewertet zu werden. Sie haben schon genug Druck, der nur weiter gesteigert wird. Wir sind auch nur Menschen, die ihr Bestes geben, um nicht schon in jungen Jahren ihr Leben zu versauen. Die Lehrer sollten uns mehr unterstützen und uns nicht dafür verurteilen, dass wir nicht alles können. Sie sind genauso wenig perfekt, wie wir es sind.

Matt, Emma

Ist alles, was nicht genderkonform ist, falsch?

Gendern ist mehr und mehr ein Thema sowohl in der Politik als auch im Alltag. Immer wieder prallen unterschiedliche Meinungen aufeinander. Die einen sprechen sich für das Gendern aus, andere ganz klar dagegen. Es gibt viele offene Fragen bei dieser Thematik. Soll beispielsweise im alltäglichen Sprachgebrauch gegendert werden? Was ist mit Liedern und Büchern, in denen nicht gegendert wurde? Sollen die Kinder der nächsten Generation schon von Anfang an mit der richtigen „Gendersprache“ aufwachsen? Die wichtigste aller Fragen  bleibt wohl folgende: Wie fühlen sich die Menschen, die das betrifft? Fühlen sie sich benachteiligt und ausgeschlossen? 

Wir haben dem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt, da wir festgestellt haben, dass es auch uns, hier am BBZ Norderstedt, betrifft. Um einen Einblick zu bekommen, wie die Schüler und Schülerinnen und Lehrer und Lehrerinnen zu diesem Thema stehen, was und wie sie darüber denken, haben wir stichprobenartig mehrere Interviews an unserer Schule durchgeführt. 

Im Folgenden haben wir zwei der Interviews aufgeführt:   

Interview mit einem Schüler des beruflichen Gymnasiums:

Schülerzeitung: »Guten Tag Tim, können wir dir ein paar Fragen zu der Thematik „Gendern“ stellen?«

Tim-Oliver Rath: »Ja klar, gerne. Das ist ein spannendes Thema.«

Schülerzeitung: »Wie stehst du zu dem Thema „Gendern“ im Allgemeinen?«

Tim-Oliver Rath: »Hm, das ist eine ziemlich schwierige Frage. Grundsätzlich neutral, allerdings weiß ich, dass es da konträre Meinungen gibt.«

Schülerzeitung: »Ja. Und wie stehst du dazu, dass an einigen Schulen in Deutschland das „falsche“ Gendern, sprachlich als auch in den Klausuren, als Fehler gewertet wird?«

Tim-Oliver Rath: »Ich bin der Meinung, dass es nicht als „falsch“ anerkannt werden darf. Es sollte weiterhin freiwillig sein. Jeder sollte selbst entscheiden dürfen, ob er gendert oder nicht. Diejenigen, die es tun, dürfen folglich auch nicht borniert sein und die Meinungen der anderen ablehnen.«

Schülerzeitung: »Interessant. Du hast bestimmt mitbekommen, dass Werke von Rolf Zuckowski kritisiert werden, da in denen nicht richtig gegendert wurde. Was ist deine Meinung dazu?«

Tim-Oliver Rath: »Das finde ich fraglich. Es gibt in der Musikbranche auch künstlerische Freiheit. Die sollte auch im Jahre 2022 beibehalten werden.«

Schülerzeitung: »Tim, wir danken dir für deine ehrlichen Worte.«

Schülerzeitung: »Guten Tag Herr Siems. Sie haben bestimmt mitbekommen, dass wir ein paar Leute zu dem Thema „Gendern“ befragen. Wären Sie auch dazu bereit, uns ein paar Fragen zu beantworten?«

Interview mit unserem Lehrer Herrn Siems:

Herr Siems: »Hallo, natürlich!«

Schülerzeitung: »Unsere erste Frage wäre, was Sie davon halten, dass an einigen Schulen das „falsche“ Gendern als fehlerhaft gewertet wird? Würden Sie auch so bewerten?«

Herr Siems: »Nein, freiwillig würde ich nicht so handeln. Es sei denn, es wird zu einer Verordnung. Jeder meiner Schüler und Schülerinnen sollte frei sein und es entscheiden dürfen. Man sollte niemandem etwas aufzwingen.«

Schülerzeitung: »Wir verstehen, was Sie meinen. Kommen wir zu unserer nächsten Frage. Wie stehen Sie zu dem Problem, dass die Lieder von Rolf Zuckowski deshalb kritisiert wurden? Es wird ja behauptet, dass er in seinen Liedern „falsch“ gegendert hat.«

Herr Siems: »Jede Zeit hat ihre Geschichte und das sollte auch so beibehalten werden.«

Schülerzeitung: »Vielen Dank für Ihre Zeit und Auskunft.«

Auswertung

Neben diesen beiden Interviews wurden noch andere Personen aus der Schule befragt. Deren Meinungen sind ebenfalls in unsere Auswertungen eingeflossen. Wie wir feststellen konnten, sprechen sich erstaunlich viele der Befragten gegen das Gendern im deutschen Sprachgebrauch aus. Die meisten halten es für überflüssig. Es störe den Schreib- und Lesefluss. Fast jeder sagte, dass es den Leuten selbst freistehe, ob sie gendern. Leider konnten wir niemanden finden, der sich nicht zu einem Binärgeschlecht zugehörig fühlt. Somit konnten wir keinen Einblick in deren Situation gewinnen. Die Frage, wie diese Menschen sich genau fühlen, bleibt also offen. Man kann aber davon ausgehen, dass diese Thematik sie beschäftigt, sonst würde diese Diskussion nicht im Raum stehen.

Meinungen der Politik

Wie eingangs schon erwähnt, wird zurzeit auch in der Politik über die gendergerechte Sprache für Männer, Frauen, nicht-binäre oder Transmenschen diskutiert. Die Frage ist, wie sich die Parteien bei diesem Thema positionieren? Wie es sich vermuten lässt, treffen auch da unterschiedliche Meinungen aufeinander. Vergleichen wir doch mal die Parteien CDU/CSU, Bündnis90/Die Grünen und die AfD. Während sich die Grünen klar dafür aussprechen, steht auf der Gegenseite die AfD, die es klipp und klar ablehnt. Zwischen den beiden Parteien positioniert sich die CDU/CSU. Bei denen taucht im Wahlprogramm immer wieder die Anrede „Bürgerinnen und Bürger“ auf, doch ein Gendersternchen ist nirgends zu finden. Sie wollen Gleichheit ohne Gendersprache schaffen. Die einheitliche Linie, sowie Haltung fehlt also. 

Die Grünen beginnen ihr Wahlprogramm mit: „Liebe Wähler*innen“. Auch beim weiteren Lesen des 272-seitigen Schriftstücks wird die Haltung der Grünen überdeutlich. Das Gendersternchen kommt konsequent zum Einsatz. 

Bei der AfD trifft man definitiv auf Kontra bezüglich der „Gender-Ideologie“. In dem Wahlprogramm der AfD heißt es: „Alle Fördermittel für die auf der Gender-Ideologie beruhende Lehre und Forschung sind zu streichen. Politisch korrekte Sprachvorgaben zur Durchsetzung der Gender-Ideologie lehnen wir ab.“

Wir können also resümieren, dass wir nicht auf eine einheitliche Haltung der Menschen kommen. Was wir aber empfehlen ist, bei diesem Thema offen zu bleiben und eure Mitmenschen frei entscheiden zu lassen.

 

Bildquelle: Eigene Zeichnung von Emma

Emma & Emelie

Drohnen! Nicht nur militärisch interessant, sondern auch große Hilfe in unserem Alltag. Ist es vielleicht möglich, hier am BBZ Norderstedt irgendwann die Drohnentechnologie zu erlernen?

 

Der größte Onlinehandel der Welt beschäftigt sich damit, Drohnen zu entwickeln, die selbst Pakete ausliefern und abholen sollen. Hut ab! Das ist eine wirklich ausgezeichnete Idee – müssen wir zugeben – auch wenn es nicht eure ist. So wie wir es sehen, werden Drohnenlieferungen die Zukunft sein und wir sind definitiv gespannt auf die zukünftigen Ergebnisse. Allein schon die beschleunigte Paketzustellung sehen wir als großen Pluspunkt an, aber auch die geringeren Kosten und niedrigere CO2-Emission sind noch weitere gute Argumente für das Drohnendasein.

 

 

Aber nicht nur, dass sie den Transport von Paketen erleichtern, nein. So hilfreich wie sie sind, retten sie auch gleich noch Menschenleben. Sie sehen von oben viel mehr als die Rettungskräfte am Boden. Ein Beispiel dieser wundervollen Technologie haben wir in einem Artikel der Website Kleinezeitung.at gelesen. Dort ist eine Frau bei einer Bergrettung in den USA gerettet worden. Die „MAVIC 2 Enterprise“ hat die Frau aufgespürt und gerettet.

Drohnen erleichtern zusätzlich die Einschätzung von Schäden durch Wasser, Brände und sogar Stürme. Unsere Sicherheit ist also durch das fliegende Helferlein garantiert. Auch bei Naturkatastrophen können Drohnen die Bundeswehr und Rettungskräfte mit hochentwickelten Drohnentechnologien unterstützen. Kaum zu glauben, dass 2013 erst 3 von 16 Bundesländern über Drohnen verfügt haben. Und die Anzahl der Drohnen ist damals schon in einem dreistelligen Bereich gewesen. Auswertungen vom Bundesverband der deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) haben angegeben, dass die hohen Anlaufkosten und die vielen Abstürze, die zu dieser Zeit problematisch gewesen sind. Doch das ist schnell vergessen, wenn man bedenkt, dass Deutschland heutzutage laut BDL über 400.000 Drohnen besitzt. Glück für uns, dass man die damaligen Probleme so schnell gelöst hat.

Wir sehen den Fortschritt der Drohnentechnologie und den erweiterten Nutzen heutzutage, als Zeichen an, um Schüler mehr für Jobs, wie „Drohnenpilot“ zu begeistern. Laut der Website yourfirm ist der „Drohnenpilot“ ein wirklich sicherer Job für die Zukunft, weil er sich in vielen Berufen als nützlich erweist und vielen Berufsgruppen die Arbeit erleichtert. Das Gehalt ist nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass es durchschnittlich auf knapp 3.400 € pro Monat eingeschätzt wird. Da kann man sich definitiv Gedanken darüber machen, ob man sowas nicht in naher Zukunft unterrichten sollte.

Unsere Schule ist so vielfältig, dass viele Berufsbereiche erlernt werden können, in denen heutzutage schon mit Drohnen gearbeitet wird. Wäre es undenkbar, wenn es in der Zukunft einen extra Bereich für Drohnentechnologie bei uns geben würde? Vielleicht sollte der Politik die Wichtigkeit dieses Themas klar sein, dann könnten wir nicht erst in der Zukunft, sondern vielleicht schon bald die Drohnentechnologie erlernen. Und bis dahin werden Drohnen vielleicht in noch weiteren Berufen integriert sein.

Wer weiß, ob Drohnen uns nicht bald auch unsere Kleiderschränke, statt nur unsere Kleidung liefern können oder wir dafür irgendwann nach selbstfliegenden Posthelikoptern Ausschau halten müssen.

 

 

 

Hier noch ein Link zu einem interessanten Video über Drohnen:

https://www.zdf.de/kinder/purplus/was-koennen-drohnen-100.html

Von: Aleks Sudakov, Thorben Berndt, Gürkan Özcan

Am 20.11.2022 beginnt die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar. 32 Nationalmannschaften haben sich qualifiziert. Aufgrund der sehr hohen Temperaturen im katarischen Sommer hat FIFA beschlossen die Weltmeisterschaft im Winter stattfinden zu lassen. Viele Stadien sind neu gebaut oder renoviert worden, dabei sind, ganz abgesehen von fragwürdigen ökologischen Aspekten, die Arbeitsbedingungen der dort eingesetzten Bauarbeiter stark zu kritisieren.

https://pixabay.com/de/photos/konstruktion-hoch-und-industriebau-287867/

Ein weiterer negativer Punkt ist, dass die Bauarbeiter aus armen Ländern bzw. wirtschaftlich schwachen Ländern wie Indien, Bangladesch oder Neapel rekrutiert werden, weil aus solchen Ländern die Arbeitskräfte oft billiger sind. Die Migranten bekommen für ihre Arbeit in schlimmen Bedingungen kaum Geld und sie verschulden sich, da sie für alles selbst zahlen müssen. Den Migranten werden die Reisepässe entzogen, damit sie nicht zurück reisen können. Aufgrund von schlechten Wohn- und Lebensbedingungen der Menschen bei der Vorbereitung für die Weltmeisterschaft, haben viele Arbeiter vor, zurück in ihre Heimat zu kehren.

Zudem gibt es viele religiöse Beeinträchtigungen, da Katar sehr religiös orientiert bzw. Islamisch ist. Man kann keinen Alkohol im Stadion kaufen, homosexuelle Beziehungen werden nicht respektiert und vieles andere. Laut letztlichen Angaben der Presse gibt es monatlich einen Durchschnitt von etwa 20 Toten. Insgesamt sind es schon über 6500 Menschen, die aufgrund der Lebensumstände oder auf Baustellen zu Tode gekommen sind.

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1331453/umfrage/todesanzahl-von-gastarbeitern-bei-den-bauarbeiten-zur-wm-in-katar/

Natürlich stellen viele Menschen die Fußball-Weltmeisterschaft infrage und kritisieren zum einen Katar und zum anderen die FIFA, die dieses ignoriert. So wird die Vorfreude auf ein tolles und wichtiges Sportereignis berechtigt betrübt. Trotz des großen Events sollte nicht auf Kosten der Arbeiter gespart werden. Die Weltmeisterschaften werden nur in Staaten ausgetragen, welche die finanziellen Möglichkeiten haben. Daher sollte Katar in diesem Fall nicht Geld in die Ausstattung der Stadien stecken, sondern die Ausstattung und Gesundheit ihrer Gastarbeiter. Und manch einer mag sich fragen, ob es richtig ist, die Sportbegeisterung über moralische und ethische Grundsätze zu stellen.

Daniel Kazak, David Akay, Kacper Bieszk, Niklas Kugel

 

Zutaten für eine Portion:

  • 90 g Eiweiß, von ca. 3 Eiern
  • 25 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 110 g Mandeln, (gemahlen)
  • 200 g Puderzucker
  • ca. 25 Stück

 

 

Nährwert pro Portion:

  • Kcal: 1602
  • Eiweiß: 36,41 g
  • Fett: 58,35 g
  • Kohlenhydrate: 231,43 g

 

 

Zubereitung:

Schritt 1: Den Puderzucker und die gemahlenen Mandeln in eine Schüssel zusammen sieben und mischen, am besten 2–3-mal. Dann das Eiweiß und Salz anschlagen und den Zucker nach und nach dazugeben. Das Eiweiß muss nun schnittfest geschlagen werden.

 

Schritt 2: Die Puderzucker-Mandelmischung nun langsam unter heben, sodass es am Ende eine glänzende dickflüssige Masse ergibt.

 

Schritt 3: Die Masse wird nun in einem Spritzbeutel mit großer Lochtülle befüllt. Auf das Backpapier werden dann Kreise mit Abstand gespritzt. Die Macarons müssen nun 50 Minuten antrocknen. Alle Bleche müssen gleichzeitig in den Backofen geschoben werden und bei Umluft 140 °C ca. 15 min backen.

 

Schritt 4: Nun müssen die Macarons in einer verschließbaren Dose und für 24 Stunden abkühlen. Dann können sie mit Ganache, Buttercreme etc. gefüllt und zusammengesetzt werden.

 

Am besten das Backpapier mit Butter am Backblech befestigen, damit es nicht flattert oder sonst was passiert.

 

Schritt 5: Um am Ende gute Macarons servieren zu können, muss man sich nur genau an das Rezept halten.

 

Max Brinker und Dominik Drechsler

Quelle: https://www.chefkoch.de/rezepte/1659951274094329/Macarons.html

Ist es schon kriminell, wenn ich etwas finde und es einfach mitnehme?

Ist es kriminell, wenn ich Geld auf der Straße finde und dies mitnehme? Heutzutage ist der Begriff Kriminalität für viele unterschiedlich definiert. Doch ab wann fängt Straffälligkeit an und steckt in jedem Menschen ein Funke von Kriminalität?

Jeder versteht Kriminalität anders. An dem BBZ Norderstedt wurde mit einigen Schülern aus dem 11. Jahrgang eine Umfrage zum Thema Kriminalität durchgeführt. Die Schüler sollten zu den Fragen „Ab wann fängt für dich Kriminalität an?“ und „Was ist für dich Kriminalität?“ Stellung nehmen. Laut der Umfrage fängt für die Mehrheit Kriminalität an, wenn Menschen gegen das Gesetz verstoßen. Viele andere haben bei der Umfrage angegeben, dass Kriminalität nicht erst dann beginnt, wenn man gegen das Gesetz verstößt, sondern erst dann, wenn man für seine Tat bestraft wird. Die Minderheit gab an, dass Kriminalität erst bei der Verletzung der Menschenwürde anfängt.

Ist Kriminalität der Verstoß gegen das Gesetz oder eine gesellschaftliche Realität? Die meisten Mitschüler haben auf die Frage „Was ist für dich Kriminalität?“ geantwortet, dass sie unter der Definition des Begriffes Kriminalität verstehen, einer Person in jeglicher Hinsicht zu schaden, sowohl physisch als auch psychisch. Andere sind jedoch der Meinung, dass der Begriff Kriminalität mit Straftaten gleichgesetzt werden kann. Als Straftaten wurden die Beispiele Drogenhandel, Körperverletzung und Diebstahl genannt. Die Minderheit versteht darunter den Verstoß gegen das Gesetz. Die Auswertung der Umfrage deutet darauf hin, dass die Antworten der Mehrheit dem rechtlichen Verständnis gleichen.

Laut dem Wörterbuchverlag Oxford Languages, sei Kriminalität rechtlich gesehen die Verletzung einer bestehenden strafrechtlichen Norm. In der modernen Gesellschaft gibt es Kriminalität in den verschiedensten sozialen Schichten. Im letzten Jahr wurden rund 5 Millionen Straftaten erfasst. In den Jahren davor gab es ungefähr 5 bis 6 Millionen Straftaten. Die häufigsten Straftaten waren Diebstahldelikte mit ca. 29 % und Betrug mit ca.26 %. Außerdem kommen Straftaten gegen die persönliche Freiheit, wie zum Beispiel Körperverletzungen und Bedrohungen, ebenfalls oft vor. Den kleinsten Anteil der Verbrechen machen Mord und Totschlag aus, mit ungefähr 0,002 %, schrieb J.Rudnicka in ihrem Artikel über ,,Straftaten in Deutschland bis 2021 auf der Seite Statistika.

Das sind nur einige Straftaten, die bestimmt jeder kennt. Doch irgendwie ist jeder kriminell, denn wer von uns würde nicht lügen oder Geld vom Boden aufheben, obwohl man es abgeben sollte. Früher waren Lügen gesellschaftlich geächtet. Heutzutage gehört es dazu, jeder lügt oder nimmt gefundene Sachen mit, obwohl es rechtlich Diebstahl ist.

 

Viktoria,Bennin,Nina,Sophie,Anne