Künstliche Intiligenz: Mitarbeiter des Monats
KI macht Menschen arbeitslos. Klingt nach Science fiction… ist aber unsere Realität. Laut einer amerikanischen Studie, veröffentlicht in der Tagesschau, können die meisten Arbeitsplätze durch KI verändert werden. Die Forscher sind der Meinung, dass ca. 80 % der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen in einem Berufsfeld arbeiten, in denen mindestens eine Aufgabe von KI schneller und besser erledigt werden könne.
Hört sich nach einer entspannten Zukunft für uns an, oder?
Wir können alle Zuhause bleiben und die Füße hochlegen, während KI unsere Arbeit erledigt. Das ist die perfekte Work-Life Balance. Da kann doch bestimmt nichts schief gehen.
Tja, falsch gedacht. KI liefert trotz jahrelanger Forschung immer noch Falschinformationen. Anfang Februar sollte der von Google entwickelte Chatbot „Bard“ einem Kind das James-Webb-Teleskop erklären. Der Antworttext des Chatbots waren allerdings nicht fachlich korrekt. Wenn KI nicht einmal eine recht simple Aufgabe erledigen kann, kann man sich sehr gut vorstellen, wie Qualitativ hochwertig die Arbeit in einem Unternehmen einer Künstlichen Intelligenz ausfällt.
Ein Fehler der KI in Unternehmen, die mit sensiblen Daten hantieren, würde eine große Katastrophe auslösen, wie bei den groß Unternehmen Samsung. Im April 2023 lenkten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus versehen einen vertraulichen Quellcode indem sie ihn bei ChatGPT hochluden, dies hat bei Samsung für ein umfangreiches Datenleck gesorgt. Angenommen die Technik wird sich weiter entwickeln und funktioniert fehlerfrei. Übernimmt die Künstliche Intelligenz bald auch unseren Alltag? Wird die KI unseren Haushalt übernehmen und unsere Mahlzeiten zubereiten?
Ist ein Alltag mit KI Denkbar?
Aber was wird aus der menschlichen Existenz wenn KI unseren Alltag übernimmt? Wir sind lediglich nur Kohlenstoffdioxid – Fabriken, die Biomasse produzieren. Insbesondere sind laut Studie ,,GPTs are GPTs: An Early Look at the Labor Market Impact Potential of Large Language Models“ der Gründer von OpenAI und Wissenschaftler der University of Pennsylvania insbesondere seien die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen der Berufsfelder Buchhaltung, Mathematik, Programmierung, Dolmetschen und Journalismus besonders gefährdet.
Selbst das kreative Denken wird uns also genommen. Die Kreativität macht unsere Persönlichkeit zu einem gewissen Teil aus…
Wird unsere Persönlichkeit also in Zukunft auch von einer KI gesteuert und entwickelt? Dieser Gedanke ist beängstigend.
Abseits von der psychischen Gefährdung durch das Künstliche, macht die physische Gefährdung einigen Menschen Sorgen. Im letzten Jahr 2022, fand das Labor Spiez in der Schweiz mit einer KI innerhalb von nur 6 Stunden 40.000 toxische Moleküle, die zur Verwendung von chemischen Waffen eingesetzt werden können.
Ist es an der Zeit, die Entwicklung von KI zu stoppen, um das Fortbestehen der Menschheit zu sichern? Leben wir bald in einer von KI dominierten Welt?