Ukrainische Flüchtlinge in Deutschland
Seit dem Russland angefangen hat, mit der Ukraine Krieg zu führen, steigt die Anzahl der Flüchtlinge in Deutschland massiv an. Deutschland bietet allen ukrainischen Flüchtlingen Hilfe und Unterstützung an. Im Folgenden klären wir über Fakten der Schutzsuchenden aus der Ukraine in Deutschland auf.
Allgemeine Angaben
Laut der Daten der Tagesschau bekommen ukrainischen Flüchtlinge seit dem 01.06.2022 genauso viel Geld wie Hartz-IV-Empfänger von der Agentur für Arbeit. Wer allerdings erwerbsfähig, ist bekommt das Geld vom Jobcenter. Im August waren 546.000 Menschen aus der Ukraine in Deutschland in der Grundsicherung, wovon 355.000 (ca. 65 %) erwerbsfähig sind und 191.000 (ca. 35 %) nicht, sowie zum Beispiel Kinder. Die Flüchtlinge müssen dafür eine Aufenthaltserlaubnis bei der jeweiligen lokalen Ausländerbehörde beantragen. Wer Geld bekommen möchte, muss sich beim Jobcenter anmelden und dauerhaft in Deutschland wohnen. Die Leistungen werden, dann beendet, wenn die Post nicht zugestellt werden kann oder die betroffene Person weder an Sprachkursen noch an Beratungsgesprächen teilnimmt.
Anzahl der Geflüchtete in Deutschland
Von Januar 2021 bis Februar 2022 stieg die Anzahl der ukrainischen Flüchtlinge nur leicht an. Im Februar 2022 gab es 151.124 Schutzsuchende in Deutschland, wovon 52.440 (ca. 35 %) männlich und 98.684 (ca. 65 %) weiblich waren. Danach stieg die Zahl bis Juli 2022 stark an, denn bereits im Juli waren es insgesamt 928.624 Flüchtlinge. Von denen waren 315.477 (ca. 34%) männlich und 613.147 (ca. 66 %) weiblich. Im Anhang der Grafik sind die Angaben genauer zu erkennen.
Wo bekommen die Kriegsopfer Schutz?
Wie in der mediendienst-integration zu berichten ist, es werden deutschlandweit Hallen, Hotels und Gewerbeimmobilien genutzt. Alternativ wohnen sie bei Freunden oder Verwandten, in staatlichen Unterkünften oder auch in Gastfamilien. Zum Beispiel leben in Hamburg mehr als die Hälfte aller registrierten Flüchtlinge aus der Ukraine in Flüchtlingsunterkünften, das sind rund 12.900 Personen.
Laut unserer Umfrage am BBZ-Norderstedt haben von 48 befragten Personen 47 Befragte noch keine Hilfesuchenden aufgenommen. Die Gründe für keine Aufnahme waren zum Beispiel Zeit, Platz und Geldmangel. Auch ein Grund für keine Aufnahme war das die Familien selber zu viel Stress hatten aufgrund Privater Tätigkeiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass aufgrund des Krieges immer mehr ukrainische Flüchtlinge in Deutschland Schutz suchen. Dafür werden unterschiedliche Unterkünfte zu Verfügung gestellt. Um finanzielle Unterstützung vom Staat zu erhalten, müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt werden.
Abier, Emilie und Yamama