Umgang mit Schulstress

Quelle: Eigene Aufnahme
Zu diesem Thema ,,Umgang mit Schulstress“ wurden Schülerinnen und Schüler des BBZ-Norderstedts der 11., 12. und 13. Jahrgänge befragt, wie sie eigentlich mit Schulstress umgehen.
Was ist eigentlich Stress? Stress seien erhöhte körperliche oder psychische Belastungen, die bestimmte Reaktionen auslösten und zur Beeinträchtigung der Gesundheit führten, zum Beispiel Kopfschmerzen, meinen die Autoren Sina Dillenberger und Nico Michel der Unternehmensberatung für betriebliches Gesundheitsmanagement.
Typische Stress-Symptome
Zunächst wurden die Schülerinnen und Schüler befragt, was deren typischen Stress-Symptome sind. Ergebnisse wie Hunger, Bauchschmerzen, Müdigkeit und schlechte Laune ergeben sich. Aber auch Symptome, dass sie unruhig werden und sich zu viele Gedanken machen, waren weitere Folgen. Zudem wurden mehr als 6000 Schülerinnen und Schüler in sechs Bundesländern von der DAK nach deren Schulstress Symptome laut der Statista befragt.
Lösungsvorschläge um Stress zu vermeiden
Hauptsächlich gibt es verschiedenen Umgehens weisen, wie Schülerinnen und Schüler mit Stress arbeiten, zum Beispiel den Kopf frei kriegen, indem Sie sich mit Freunden treffen sowie Zeit mit der Familie verbringen. Schlafen, zugleich den Frust an anderen Leuten herauslassen, zum Beispiel durchs Anschreien sind auch weitere Ergebnisse.Diese Resultate erfolgen meistens bei der Klausurphase, Vorprüfungen oder auch durch andere. Dies geschieht durch das Lernen von mehreren Klausuren auf einmal oder wie die Lehrer darauf reagieren, wenn die Schüler zu spät kommen, berichtete ein Schüler des 11. Jahrganges. An diesen Punkt verspüren die meisten Stress durch den Zeitdruck von Klausuren, während sie sich teilweise selbst unter Druck setzen. Dies geschieht, weil sie Angst um deren Noten haben oder das erhoffte Ergebnis nicht erzielen können.
Stresslevel in verschiedene Jahrgänge
Die Schülerinnen und Schüler empfinden den Stresslevel als sehr stark im 11. Jahrgang, aber im 12./13. Jahrgang beurteilten die meisten den Stresslevel als sehr niedrig oder auch relativ entspannt. Das ergibt sich dadurch, weil viele Schülerinnen und Schüler des BBZ-Norderstedts, die das Abitur erzielen wollen, sich an das Tempo und Schulsystem gewöhnen müssen, bestätigten sie uns. Um sich an das Schulsystem zu gewöhnen wird Hilfe von den Schulen im allgemeinen angeboten.
Wo kann man sich Hilfe aussuchen?
Hilfen werden durch die Schulen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter oder Schulpsychologinnen und Schulpsychologen angeboten. Außerdem verpflichten Sie sich an der Schweigepflicht, das heißt alles, was im Raum besprochen wird, bleibt auch in dem Raum. An dem BBZ-Norderstedt stehen euch Frau Adomako oder Frau Doherr zur Verfügung. Bei Interesse könnt ihr euch an sie wenden unter deren E-Mails: adomako@bbz-norderstedt.de oder schulpsychologin@bbz-norderstedt.de . Dazu kann man sich auch an Freunden und Familienmitglieder wenden, gleichzeitig aber auch an die Lehrkräfte, wenn mit einer vertrauten Person reden möchte.
Tracy Mawouli, David Mawouli und Mohamad Shahada